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Ein Wochenschluss oberhalb des vor allem psychologisch wichtigen Preislevels käme nicht nur den charttechnisch orientierten Marktakteuren gelegen.
Den weiteren Anstieg am deutschen Aktienmarkt verhindern heute insbesondere schwache Vorgaben aus Fernost und den Vereinigten Staaten. So hatte die Wallstreet am gestrigen Tag, nach einer zuvor nicht enden wollenden Rekordjagd, hinter roten Vorzeichen geschlossen. Vorbörslich präsentieren sich die US-Aktienindizes auf der anderen Atlantikseite noch richtungslos. Umso gespannter warten Investoren auf die US-Handelseröffnung.
In der alten Welt stützen nach wie vor die zuletzt regelmäßig hoffnungsvoll ausgefallenen Konjunkturdaten. Darüber hinaus profitiert der hiesige Aktienmarkt vom zinsbedingten Mangel an Anlagealternativen. Während sich in den USA kurz- bis mittelfristig weitere Zinserhöhungen seitens der Fed abzeichnen, dürfte EZB-Chef Mario Draghi – trotz zuletzt anziehender Inflation – an seiner expansiven Geldpolitik festhalten.
Zur Stunde notiert der Dax bei 12.017 Punkten 0,4 Prozent schwächer. Der Euro gewinnt am späten Nachmittag dagegen 0,6 Prozent auf aktuell 1,0565 US-Dollar. Derweil verliert Gold weiter an Boden und präsentiert bei derzeit 1.228 US-Dollar ein Minus von 0,5 Prozent je Feinunze.
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