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Die Sorge über die Umsetzung der im US-Wahlkampf vollmundig angekündigten Infrastrukturprogramme und Steuererleichterungen löste zum Wochenauftakt eine Verkaufswelle aus. Diese mündete im Tagestief knapp oberhalb der 11.900-Punkte-Marke. Am Ende der Börsensitzung schloss der deutsche Leitindex wenige Zähler unterhalb der „runden“ Zahl bei 12.000 Punkten. Von der momentanen Schwäche an den Aktienmärkten konnte der Goldpreis profitieren. Auch der Euro gehörte gestern zu den Gewinnern.
Ausblick
Heute ist es auf der Konjunkturseite recht ruhig. Am Nachmittag steht in den Vereinigten Staaten das Verbrauchervertrauen für den Monat März auf der Agenda. Des Weiteren werden sich neben Janet Yellen zwei weitere Repräsentanten der Notenbank Fed zu Wort melden.
Charttechnik
Am gestrigen Handelstag musste sich der steigende gewichtete 50-Tage-Durchschnitt bei momentan 11.918 Punkten einem Test unterziehen. Dieser wurde mit Bravour bestanden. Allerdings besteht aus charttechnischer Sicht noch kein zur Freude. Der DAX sollte sich von der Glättungslinie nach oben entfernen. Gelingt dies, wäre die Oberseite der immer noch andauernden Seitwärtsphase bei 12.082 Zählern das Ziel der Gegenbewegung.
Beim Euro könnte sich möglicherweise eine Trendwende abzeichnen. Die Gemeinschaftswährung konnte im Tageschart die beiden horizontalen Widerstandslinien bei 1,0826/1,0808 USD überwinden. Nun wurde die obere Abwärtstrendkanallinie bei aktuell 1,08803 USD erreicht. Bei einem Sprung darüber könnte es in Richtung 1,0953 USD gehen. Scheitert hingegen der Ausbruchsversuch, müsste mit einem Rücksetzer bis zu den erwähnten ehemaligen Widerständen gerechnet werden.
Heute dürfte der DAX freundlich in den Tag starten. Vorbörslich sehen wir das heimische Börsenbarometer bei 12.054 Punkten und somit rund 0,5% im Plus.