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So belässt es der oberste Währungshüter der Euro-Zone bei der Nullzins-Politik und dem Umfang des bisherigen Anleihekauf-Programmes. Entsprechend moderat reagierte zunächst der heimische Leitindex. Erst am späten Nachmittag kletterte der Dax dann wieder sukzessive auf Preisniveaus oberhalb von 12.000 Punkten, kann die vor allem psychologische relevante Marke aber nur temporär behaupten. Im Vorfeld waren Stimmen laut geworden, die angesichts steigender Inflationsraten auf ein Zurückfahren der bis dato extrem expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank gedrängt hatten.
Verhalten startet auch die Wallstreet. Vor dem Hintergrund ambitionierter Preislevels im Zuge der Trump-Rallye und schwergewichtigen Impulsgebern, die am morgigen Freitag (NFPs) und zur kommenden Wochenmitte (Fed-Zinsentscheid) anstehen, halten sich die Marktakteure bis auf weiteres mit neuen Positionierungen zurück. Hierzulande warten Investoren zudem mit Spannung auf den Wahlausgang in den Niederlanden, der ebenfalls Mitte der kommenden Woche ansteht. Starke Bewegungen lassen sich indes am Ölmarkt ausmachen. Nach dem fulminanten Abwärtsschub vom Vortag orientiert sich Crude Oil der Marke WTI auch heute weiter gen Süden und sackt unter die Marke von 50 US-Dollar je Barrel. Stark gestiegene Öllagervorräte, bedingt durch das Comeback der Schieferölförderung in den Vereinigten Staaten, setzen das sogenannte schwarze Gold unter erheblichen Druck.
Zur Stunde notiert der Dax bei 11.970 Punkten wieder kaum verändert. Der Euro kann am späten Nachmittag um 0,3 Prozent auf aktuell 1,0582 US-Dollar vorrücken. Gold testet dagegen derzeit, nach herben Abschlägen über die letzten Handelstage, die Marke von 1.200 US-Dollar je Feinunze.