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Die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelskonflikts zwischen den USA und China sowie der Teilerfolg der Demokraten bei den jüngsten Kongresswahlen in den Vereinigten Staaten schoben auch hierzulande die Aktienmärkte an. Von einer nachhaltigen Erholung ist der DAX jedoch noch weit entfernt. Es gilt zurzeit einige Risiken zu beachten. Dazu zählt beispielsweise die Haushaltskrise in Italien, die nach den Wahlen in den USA wieder ganz schnell auf die Börsenbühne zurückkehren könnte.
Heute dürfte der DAX freundlich in die Woche starten. Vorbörslich sehen wir den deutschen Leitindex bei 11.585 Punkten, rund 0,5% über dem Schlusskurs vom Freitag.
Termine der Woche
Hierzulande stehen in dieser Woche die ZEW-Konjunkturerwartungen für November sowie das Bruttoinlandsprodukt für das dritte Quartal zur Veröffentlichung an. Ebenfalls von Interesse könnten die Verbraucherpreisindizes in den Vereinigten Staaten und in der Eurozone sein. Des Weiteren werden die US-Einzelhandelsumsätze sowie der Philadelphia-Fed-Index publiziert. In den kommenden Tagen werden zahlreiche deutsche Konzerne ihre Quartalsberichte vorlegen.
Charttechnik
Auch in der zurückliegenden Woche ist dem DAX ein Befreiungsschlag nicht gelungen. Zwar konnte der einfache 20-Tage-Durchschnitt bei aktuell 11.472 Punkten überwunden werden, das 23,6%-Fibonacci-Level bei 11.558 Zählern leistet bislang weiterhin Widerstand. Die beiden waagerechten Trendlinien bei 11.800/11.840 Punkten sind noch weit entfernt. Diese könnten erst bei einem nachhaltigen Sprung über das erwähnte Fibonacci-Retracement in Sichtweite rücken.
Die Trendgerade bei 11.420 Zählern musste sich Ende der Vorwoche einem Test unterziehen. Davon konnte sich das deutsche Börsenbarometer nach oben entfernen. Darunter sollte es jedoch nicht gehen. Ansonsten drohen Kursverluste bis zur unteren Abwärtstrendkanallinie bei momentan 11.290 Punkten.