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Die zwei Kontrahenten stehen seit Ende April fest. Es sind der sozialliberale Kandidat Emmanuel Macron und die Chefin der eurokritischen und rechtspopulistischen Partei Front National.
Den jüngsten Umfragen zufolge kommt Emmanuel Macron auf derzeit über 60% und wäre damit der künftige neue französische Präsident. Allerdings gilt zu berücksichtigen, dass 1.) mehr als ein Drittel der Franzosen noch unentschlossen sind und 2.) am 8. Mai in Frankreich Feiertag ist. Viele Wähler könnten das verlängerte Wochenende für einen Kurzurlaub nutzen und der Wahlurne fern bleiben.
Im Fall eines, wenngleich eher unwahrscheinlichen Sieges von Marine Le Pen, dürften der Euro sowie die europäischen Aktienmärkte gehörig unter Druck geraten. Die Kandidatin des Front National strebt einen Ausstieg aus der Eurozone („Frexit“) an, mit fatalen Folgen für die Staatengemeinschaft.
Börsenliebling ist dagegen der smarte Emmanuel Macron. Einen Tag nach dem hitzigen TV-Duell konnten sowohl die Einheitswährung als auch die Börsen auf dem alten Kontinent merklich zulegen. Einer Blitzumfrage kurz nach der Fernsehübertragung zufolge, konnte sich Macron deutlich gegenüber Le Pen durchsetzen.