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Auf dem Sondergipfel in Brüssel wurde das 585-Seite starke Austrittsabkommen angenommen. Allerdings muss das britische Parlament darüber noch abstimmen. Eine Entscheidung soll im Dezember gefällt werden. Die Chancen dafür stehen jedoch nicht allzu gut. Aber auch der andauernde Haushaltsstreit mit Rom könnte die Stimmung an den Finanzmärkte weiter trüben. Letztendlich sind die Aussichten für DAX & Co. nicht allzu rosig. Charttechnisch betrachtet präsentiert sich der deutsche Leitindex weiterhin angeschlagen.
Der deutsche Leitindex dürfte freundlich in die neue Woche starten. Zur Stunde sehen wir den DAX bei 11.247 Punkten, etwa 0,5% über dem Schlusskurs vom Freitag.
Termine der Woche
Neben den Daten vom Immobilienmarkt stehen in dieser Woche in den USA das Verbrauchervertrauen sowie das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf der Agenda. Hierzulande werden die Arbeitsmarktdaten für November veröffentlicht.
Charttechnik
Am Freitag konnte der DAX die waagerechte Trendlinie bei 11.152/11.170 Punkten zurückgewinnen. Kurzfristig könnte es bis zur unteren Abwärtstrendkanallinie bei aktuell 11.210 Zählern bzw. bis zur Trendgeraden bei 11.420 Punkten gehen. Auf eine nachhaltige Erholung warten die Marktteilnehmer jedoch weiterhin vergebens. Das Mitte August beim MACD generierte Verkaufssignal hat unverändert Gültigkeit. Daher sind weitere Kursverluste bis zu den Verlaufstiefs bei 11.049/11.009 Zählern nicht ausgeschlossen. Zumal der Relative-Stärke-Index (RSI) die überverkaufte Zone noch nicht erreicht hat.