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Um mehr als acht Prozent ging es abwärts. In Anbetracht der momentanen Risiken ist die enttäuschende Performance keine Überraschung. Vor allem der Haushaltsstreit zwischen Italien und der Europäischen Union und die Sorge vor einer neuen Eurokrise verhindern zurzeit steigende Notierungen. Zudem kommt in dieser Woche eine Zahlenflut auf die Anleger zu. Bislang konnten die heimischen Unternehmen nicht so recht überzeugen. Die Ampel steht angesichts der geopolitischen Risiken im Augenblick auf Gelb. Charttechnisch sogar eher auf Rot.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 11.216 Punkten, rund 0,1% über dem Schlusskurs der Vorwoche.
Termine der Woche
Die neue Woche hat einiges zu bieten. Auf der Konjunkturseite stehen in der Eurozone die Verbraucherpreise für Oktober sowie das Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das dritte Quartal auf der Agenda. Interessant könnte am Freitag der offizielle US-Arbeitsmarktbericht sein. Die Berichtssaison nimmt hierzulande Fahrt auf. Zahlreiche Konzerne aus DAX, MDAX und TecDAX werden ihre Quartalsberichte vorlegen.
Charttechnik
Die horizontale Unterstützung bei 11.152/11.170 Punkten stand in der vergangenen Woche zweimal unter Beschuss. In beiden Fällen konnte die Trendgerade verteidigt werden. Gelingt dies zum dritten Mal, könnte es kurzfristig erneut in Richtung der unteren Abwärtstrendkanallinie bei 11.372 Zählern gehen.
Allerdings handelt es sich hierbei um Gegenbewegungen innerhalb eines intakten Abwärtstrends. Bei einem Bruch der genannten Unterstützung nach unten, könnte es zu einer neuen Verkaufswelle in Richtung der psychologischen Marke bei 11.000 Punkten kommen. Die nächste Unterstützung liegt im Tageschart bei 10.800 Zählern.