Ölpreis auf Monatstief: Zapfen China und die USA eigene Ölreserven an?
Spekulationen rund um das Anzapfen von nationalen Ölreserven wichtiger Volkswirtschaften setzen den Ölpreis unter Druck. Kommt nun eine schärfere Korrektur?
Wichtigste Punkte:
- Ölpreis fällt auf Monatstief
- Zapfen China und die USA eigene Ölreserven an?
- Coronavirus-Pandemie im Blick
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Ölpreis auf Monatstief: Zapfen China und die USA eigene Ölreserven an?
Die Ölpreise haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag nachgegeben. Als Hintergrund fungieren in erster Linie Spekulationen rund um das Anzapfen von nationalen Ölreserven wichtiger Volkswirtschaften. Vor dem Hintergrund hoher Energiepreise sehen sich vor allem China sowie die Vereinigten Staaten gezwungen, sich an ihren eigenen Vorräten zu bedienen, um die Preise zu drücken.
Der Ölpreis der Sorte West Texas Intermediate (WTI) notiert am Donnerstagvormittag laut IG Bank-Indikation bei 79,49 Dollar pro Barrel und damit rund 0,40 Prozent im Minus. Für das europäische Pendant Brent müssen Anleger derzeit 79,28 Dollar und damit 0,44 Prozent weniger im Vergleich zum Vortag auf den Tisch legen.
„Wir arbeiten daran, Rohölreserven freizugeben“, sagte eine chinesische Regierungssprecherin. China gilt als Spitzenreiter der Ölimporteure. Laut Angaben der Nationalen Energieverwaltung könne China 80 Tage autark sich mit Öl versorgen, heisst es. Auch mit den Vereinigten Staaten befindet sich Medienberichten zufolge China im Gespräch, ob man sich an den eigenen Reserven bedient. Hintergrund ist, den Ölpreis insgesamt in niedrigere Preisregionen zu drücken, um einen positiven Effekt erzielen zu können. Zudem wurden Gespräche mit Japan, Südkorea und auch Indien geführt, heisst es. Allerdings ist bislang unklar, ob es überhaupt zu einem solchen Schritt kommt.
Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat das Coronavirus?
Coronavirus-Pandemie als Unsicherheitsfaktor für die Märkte
Das nach wie vor grassierende Coronavirus in der westlichen Welt bleibt ein Unsicherheitsfaktor für die Wirtschaft und damit auch für den Ölpreis. Bislang ist nicht klar, wie hart oder ob überhaupt eine erneute Corona-Welle den globalen Konjunkturmotor zum Herunterfahren zwingen wird. Auch wenn das Risiko wirtschaftlicher Kollateralschäden derzeit weniger hoch auszufallen scheint, bleibt COVID-19 ein ernstzunehmender Risikofaktor für die Märkte.
Ölpreis: So könnte es weitergehen
Gesprächsthema Nummer eins dürften die Diskussionen rund um das Anzapfen eigener strategischer Ölreserven wichtiger Volkswirtschaften wie China sein. Anleger rechnen derzeit damit, dass in den kommenden Wochen ein solches Signal seitens der Regierungen ausgestrahlt werden könnte, und gehen am Donnerstag vorsichtshalber in Deckung. Die Coronavirus-Pandemie bleibt indes zwar im Hinterkopf, scheint aber aktuell weniger Sorgen auszulösen.
Aus charttechnischer Sicht bleibt der übergeordnete Aufwärtstrend weiterhin in Takt. Abwärtspotenzial besteht m. E. bis auf rund 76 Dollar pro Barrel im Falle von WTI.
Wie Sie selbst den Ölpreis mit IG Bank handeln
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