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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Ölpreise geben erneut nach – die Gründe

Angesichts gestiegener Konjunktursorgen haben die Ölpreise am Mittwoch erneut nachgegeben. Folgend die Gründe.

Öl Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Ölpreise geben erneut nach – die Gründe und Aussichten
  • Inflationssorgen schnellen hoch – EU-Teuerung klettert auf Rekordwert
  • Corona-Sorgen in China bleiben schwelend – Ölpreise leiden unter Konjunkturängsten
  • OPEC+ berät am 5. September – Überschuss in diesem Jahr wahrscheinlich

Möchten Sie selbst den Ölpreis (z. B. ISIN DE000A231D53) handeln? Entscheiden Sie sich ob Sie sich long oder short positionieren möchten und eröffnen Sie Ihr eigenes CFD-Handelskonto oder üben Sie das Trading mit unserem CFD-Demokonto.

Ölpreis (WTI) Chart auf Monatsbasis

Ölpreis (WTI) Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform
Ölpreis (WTI) Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform


Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Ölpreis (WTI) Chart auf Tagesbasis

Ölpreis (WTI) Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform
Ölpreis (WTI) Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform

Ölpreise geben erneut nach – die Gründe und Aussichten

Angesichts gestiegener Konjunktursorgen haben die Ölpreise am Mittwoch erneut nachgegeben. Die Aussicht auf global steigende Kapitalmarktzinsen dämpfen die Wachstumsprognosen der bedeutendsten Volkswirtschaften. Ebenfalls sorgt die Corona-Situation in China für Aufsehen.

Für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) müssen Anleger derzeit rund 89 Dollar auf den Tisch legen (-2,57 Prozent). Das europäische Pendant Brent verbilligt sich im ähnlichen Ausmass auf 95 Dollar je Fass.

Inflationssorgen schnellen hoch – EU-Teuerung klettert auf Rekordwert

Vor dem Hintergrund anhaltender Inflationssorgen und den damit im Zusammenhang stehenden Zinsängsten bleibt das Risiko einer Konjunkturabkühlung dies- und jenseits des Atlantiks weiterhin akut.

Die jüngsten Inflationsdaten aus der Eurozone haben indes die Zinsfantasien und damit auch die Rezessionssorgen befeuert. Ersten Schätzungen zufolge notierte die Teuerung im August bei 9,1 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit Einführung des Euros als Buchgeld im Jahr 1999.

Im Kampf gegen die grassierende Inflation könnte die Europäische Zentralbank (EZB) bereits auf ihrer September-Sitzung mit einer kräftigen Zinserhöhung antworten. Im Rahmen der Möglichkeiten bewegt sich ein Zinsschritt in Höhe von 50- oder 75 Basispunkten.

Corona-Sorgen in China bleiben schwelend – Ölpreise leiden unter Konjunkturängsten

Ebenfalls im Blick behalten die Börsen die schwelende Coronavirus-Pandemie im Reich der Mitte. Dazu gesellten sich zuletzt Hitzewellen und ein umkämpfter Immobilienmarkt, welche den chinesischen nicht-verarbeitenden Sektor im vergangenen Monat erneut unter Druck setzten. Der Produktionssektor konnte im Vergleich zum Vormonat leicht zulegen, signalisiert mit 49,40 Einheiten aber immer noch eine Kontraktion.

OPEC+ berät am 5. September – Überschuss in diesem Jahr wahrscheinlich

Das sogenannte Joint Technical Committee (JTC), welches die Organisation der erdölexportierenden Länder nebst Verbündeten unter der Führung Russlands (OPEC+) in Bezug auf die Marktgrundlagen berät, geht laut Angaben der Nachrichtenagentur Reuters in ihrem Basisszenario im kommenden Jahr von einem Überschuss von 900.000 bpd aus, was einem Anstieg von 100.000 bpd gegenüber seiner vorherigen Prognose entspricht. Steigende Energiekosten nebst einer strafferen Geldpolitik könnten den Abwärtsdruck auf die Ölnachfrage hochhalten.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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