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Die waagerechte Trendlinie bei 1.217 USD konnte gut zwei Wochen am Abgabedruck standhalten. Letztendlich wurde auch diese Unterstützung überrannt.
Des Weiteren fielen das ehemalige Zwischentief bei 1.205 USD von Juli 2017 sowie die psychologische Marke bei 1.200 USD der Angebotsseite in die Hände. Das nächste Etappenziel gen Süden ist die horizontale Trendlinie bei 1.180 USD.
Es dürfte nicht allzu sehr überraschen, dass der Goldpreis nach dem jüngsten Preisdesaster reif für eine Gegenbewegung ist. Gestern schloss das gelbe Edelmetall unterhalb des unteren Bollinger Bandes. Des Weiteren signalisiert der Relative-Stärke-Index (RSI) ebenfalls eine Übertreibung. Lediglich der Stochastic hat den Extrembereich noch nicht erreicht.
Kehrt der Goldpreis in die Bollinger Bänder zurück und der RSI verlässt die überverkaufte Zone nach oben, wäre dies der Startschuss für eine kurze Erholung. Die Gegenreaktion könnte dann in Richtung 1.215/1.217 USD gehen. In diesem Bereich liegen im Tageschart das mittlere Bollinger Band und die bereits erwähnte unterschrittene Trendgerade.