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Allerdings scheiterte der Versuch, wie bereits schon einige Wochen zuvor. Auch diesmal zeigten sich die Marktteilnehmer davon enttäuscht und schickten das gelbe Edelmetall gen Süden.
Anfang dieses Monats musste die steigende einfache 50-Tage-Durchschnittslinie ins Kursgeschehen eingreifen. Von der Glättungslinie war der Goldpreis anschließend nach oben abgeprallt. Nun ist der Trendfolgeindikator erneut in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Im Augenblick läuft der nächste Test der besagten Durchschnittslinie, die bei 1.330 USD verläuft.
Entfernen sich die Notierungen wiederholt von der 50-Tage-Linie gen Norden, gilt es das Verlaufshoch bei 1.337 USD von Anfang November 2016 zurückzugewinnen. Erst dann könnte es zum dritten Mal in Folge in Richtung des genannten Zwischenhochs bei 1.357 USD gehen.
Ein Schlusskurs unterhalb des 50-Tage-Durchschnitts sowie des kurzfristigen Aufwärtstrends bei momentan 1.326 USD wäre ein charttechnischer Rückschlag. In diesem Fall könnte es dann abwärts bis in den Bereich bei 1.300 USD je Feinunze gehen.