Gold: Mittelfristiger Aufwärtstrend muss zurückerobert werden
15.03.2019 – 10:50 Uhr (Werbemitteilung): Am ersten Handelstag im März wurden einige Hoffnungen zunichte gemacht.
An diesem Tag musste der mittelfristige Aufwärtstrend, der Wochen vorher zurückerobert wurde, wieder der Angebotsseite überlassen werden. Ein herber charttechnischer Rückschlag.
Erst knapp vor dem 38,2%-Fibonacci-Level bei 1.275 USD konnte die Talfahrt beendet werden. Anschließend hat der Goldpreis eine Gegenbewegung gestartet. Infolgedessen konnte zuletzt die waagerechte Trendlinie bei 1.296 USD überwunden werden. Diese Chartmarke hatte gestern bedenklich gewackelt, wurde jedoch verteidigt.
Davon hat sich das gelbe Edelmetall heute nach oben entfernt. Im Augenblick tobt die Schlacht um den Kreuzwiderstand bei 1.303/1.304 USD. In diesem Bereich liegen das 23,6%-Retracement sowie die einfache 50-Tage-Durchschnittslinie.
Bei einem Schlusskurs darüber könnte es ein weiteres und weitaus wichtigeres Widerstandsbollwerk ins Visier genommen werden. Es handelt sich hierbei um die obere Trendlinie des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals bei 1.314 USD und der eingangs erwähnte ehemalige mittelfristige Aufwärtstrend bei 1.315 USD.
Ob die Rückkehr in den Aufwärtstrend gelingt, sollte abgewartet werden. Der MACD hat erst kürzlich mit dem Rutsch unter die Nulllinie ein neues Verkaufssignal generiert. Scheitert der Ausbruchsversuch, müsste die Trendgerade bei 1.296 USD den Bullen erneut zu Hilfe eilen. Darunter bestünde Abwärtspotenzial bis zum 38,2%-Fibonacci-Level bei 1.275 USD.
Gold auf Tagesbasis
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