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Im Tageschart wurde die wichtige und alt bekannte waagerechte Unterstützung bei 1.180 USD erreicht, aber nicht unterschritten. Von diesem Niveau aus ging es für das gelbe Edelmetall wieder aufwärts. Zuletzt gelang sogar die Rückkehr in den seit Juli 2016 intakten Abwärtstrendkanal, wenngleich noch nicht nachhaltig.
Ein Grund zur Freude ist dies jedoch noch lange nicht. Charttechnisch betrachtet sind auf dieser Zeitebene einige Widerstände auszumachen, die einer Trendwende im Weg stehen. Zuerst einmal sollte das Verlaufshoch bei 1.220 USD vom 23. Januar überwunden werden. Bei aktuell 1.229 USD verläuft die fallende exponentielle 200-Tage-Durchschnittslinie. Weitere Hürden sind die horizontale Trendgerade bei 1.282 USD sowie die obere Abwärtstrendkanallinie bei 1.283 USD.
Allerdings ist es momentan fraglich, ob der Goldpreis die genannten Widerstände auch erreicht. Der Commodity Channel Index (CCI) steht unmittelbar bevor, die überkaufte Zone nach unten zu verlassen und somit ein neues kurzfristiges Verkaufssignal zu generieren. Ist dies der Fall, könnte die untere Abwärtstrendkanallinie bei aktuell 1.207 USD getestet werden. Darunter müsste dann erneut mit Preisabschlägen bis zur erwähnten Unterstützung bei 1.180 USD gerechnet werden.