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Damit konnte das Edelmetall Indizes wie den S&P 500 (+5%), den Dax (+4%) und den SMI (+3%) klar hinter sich lassen. Jedoch befindet sich der Goldpreis derzeit im Niemandsland. Es scheint, als hätten seit Anfang Februar Bullen und Bären ihr Gleichgewicht gefunden. Der Preis pendelt seither um die Marke von 1.230 USD je Feinunze herum. Bezeichnender Weise verlaufen sowohl der 200 Tage als auch der 252 Tage gleitende Durchschnitt (Exponentiell) genau auf diesem Level. Nachdem der Supertrend Indikator bereits seit Anfang Januar einen Aufwärtstrend anzeigt drehte Mitte Februar nun auch die Ichimoku Analyse in einen Aufwärtstrend (siehe Abbildung).
Aufwärtsszenario – Potential bis 1.375 USD je Feinunze
Um den Aufwärtstrend nun jedoch fortsetzen zu können muss Gold zunächst die Widerstandszone von 1.237-1.249 USD überwinden. Hier verlaufen unter anderem die 61.8% Fibonacci-Retracement Linie der November 2016 -Dezember 2016 Bewegung (1.237 USD) sowie die 50.0% Fibonacci-Retracement Linie der Juli 2016-Dezember 2016 Bewegung (1.249 USD). Mit Überschreiten dieser Widerstände ist der Weg bis 1.280 USD und 1.307 USD (November 2016 (Vorwahl-) Hoch) je Feinunze eröffnet. Darüber hinaus könnte die Bewegung bis auf 1.375 USD (Juli 2016 Hoch) fortgeführt werden.
Abwärtsszenario – Potential bis 1.050 USD je Feinunze
Sollten der Goldpreis kurzfristig unter 1.205 USD je Feinunze fallen steigt die Wahrscheinlichkeit eines Abwärtsszenarios. Auf diesem Level verläuft derzeit sowohl der Supertrend Indikator als auch die Ichimoku-Wolke. Gleichzeitig ist dies, ausgehend vom aktuellen Kurs, auch das Niveau des zweifachen ATRs (die 14-tägige Average True Range beträgt derzeit 11,5 USD). Ein Bruch dieser Marke sollte die Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends bedeuten. Ein Kursrutsch bis auf 1.120 USD (Dezember 2016 Tief) und weiter auf 1.050 USD (Dezember 2015 Tief) wären möglich.
Fazit
Innerhalb einer Trading-Range von 1.205 – 1.249 USD je Feinunze ergeben sich derzeit keine Signale. Mit Über- oder Unterschreiten dieser Levels eröffnen sich jedoch zwei Szenarien mit gutem Potential. Zu berücksichtigen gilt dabei jedoch (wie so häufig dieser Tage) der Unsicherheitsfaktor Trump. Ein effizientes Risiko- und Money- Management bleibt daher essenziell.