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Der mittelfristige Abwärtstrend konnte signifikant nach oben durchbrochen werden. Allerdings bereitete das Zwischenhoch von Mitte April bei 1.296 USD Probleme. Zuletzt scheiterte der Versuch, diese Hürde zu überwinden.
Anschließend ging es wieder gen Süden. Der aus dem Jahr 2016 stammende Aufwärtstrend musste der Angebotsseite überlassen werden. Zudem kehrte das gelbe Edelmetall in den erwähnten Abwärtstrend zurück. Als trauriger Tiefpunkt rutschte der Goldpreis unter die waagerechte Trendlinie bei 1.263 USD.
Im Augenblick streiten sich Bullen und Bären um das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 1.256 USD. Darunter müsste mit einem weiteren Preisrückgang bis zum 38,2%-Fibonacci-Level bei 1.231 USD gerechnet werden. Eine weitere Unterstützung ist auf Tagesbasis bei aktuell 1.227 USD in Form des einfachen 200-Tage-Durchschnitts auszumachen.
Die charttechnische Situation würde sich erst oberhalb des Abwärtstrends bei momentan 1.271 USD aufhellen. Anschließend gilt es die ehemalige Aufwärtstrendlinie bei 1.287 USD zurückzugewinnen. Damit die technische Ampel auf Grün springt, sollte das beschriebene Zwischenhoch bei 1.296 USD nachhaltig überschritten werden.
