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Nachdem das Zwischenhoch bei 66,59 USD von Ende Januar nicht überwunden werden konnte, ging es für den Ölpreis der Sorte WTI abwärts. Dabei fiel der Angebotsseite erneut der mittelfristige Aufwärtstrend in die Hände. Aber auch die waagerechte Trendlinie bei 61,87 USD wurde unterschritten. Erst die steigende einfache 100-Tage-Durchschnittslinie konnte ein weiteres Abtauchen der Notierungen verhindern.
Der Ölpreis der Sorte WTI hatte sich Mitte Februar von der Glättungslinie nach oben entfernt. Im Augenblick läuft der Versuch, die erwähnte Trendgerade bei 61,87 USD nachhaltig zurückzugewinnen. Diesem Unterfangen steht jedoch der 50-Tage-Durchschnitt bei aktuell 62,46 USD im Weg. Darüber warten im Tageschart der aus dem Jahr 2016 stammende ehemalige Aufwärtstrend bei 63,18 USD sowie die steile und ebenfalls unterschrittene Aufwärtstrendlinie bei 63,56 USD.
Scheitert das schwarze Gold an den Widerständen im Bereich bei 61,87/62,46 USD, könnte es zu einem Test des 161,8%-Fibonacci-Verlängerungsniveaus bei 61,01 USD kommen. Darunter müsste die 100-Tage-Durchschnittslinie bei momentan 59,58 USD erneut ins Geschehen eingreifen.