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Zuerst fiel die Unterseite der Schiebezone bei 49,60 USD der Nachfrageseite in die Hände. Anschließend konnten die psychologische Marke bei 50,00 USD, die untere Aufwärtstrendkanallinie bei momentan 50,44 USD, die obere Begrenzung der genannten Trading Zone bei 50,58 USD sowie zu guter Letzt der einfache 200-Tage-Durchschnitt bei momentan 50,71 USD überwunden werden.
Trotz dieser charttechnischen Erfolge sollten die Champagnerflaschen nicht voreilig geöffnet werden. Im Tageschart warten weitere betonharte Hürden auf den Ölpreis der Sorte WTI. Dies sind die untere Begrenzung der nächsten Preisspanne bei 51,99 USD, der kurzfristige Abwärtstrend bei aktuell 53,20 USD und schließlich dann noch die oft erwähnte Widerstandslinie bei 54,10 USD. Erst wenn die Notierungen des schwarzen Goldes die Seitwärtsphase gen Norden verlassen, wäre das Schlimmste überstanden.
Allerdings mahnen einige technische Indikatoren wie beispielsweise die einfachen 50- und 200-Tage-Durchschnittslinien zur Vorsicht. Erst kürzlich kreuzte die kürze Glättungslinie den längeren Durchschnitt von oben nach unten. Mit dem so genannten „Todeskreuz“ wurde ein mittelfristiges Ausstiegssignal generiert.
Unterhalb der beschriebenen Unterstützungen würde sich die charttechnische Verfassung erneut verschlechtern. In diesem Szenario müsste dann mit einem Test der horizontalen Trendlinie bei 46,40 USD gerechnet werden.