Silberpreis: Alle Augen auf die US-Inflation – Trump-Rückkehr im Blick
Mit Hochspannung blicken Anleger auf die Publikation neuer US-Verbraucherpreisdaten am heutigen Nachmittag.
Wichtigste Punkte:
- Alle Augen auf die US-Inflation – Trump-Rückkehr im Blick
- Teuerung im Fokus – Einzelhandelsumsätze und China-Daten in zweiter Wochenhälfte im Blick
- Amtsantritt Donald Trumps rückt näher – Fed-Zinssenkungsfantasien könnten sich weiter eintrüben
Silberpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Silberpreis: Alle Augen auf die US-Inflation – Trump-Rückkehr im Blick
Mit Hochspannung blicken Anleger auf die Publikation neuer US-Verbraucherpreisdaten am heutigen Nachmittag. Auch im weiteren Wochenverlauf dürfte es durch wichtige Konjunkturdaten aus den USA als auch aus dem Reich der Mitte wieder zu wichtigen Impulsen kommen. Nicht zuletzt dürften sich Börsianer für die offizielle Amtseinführung Donald Trumps warmlaufen.
Teuerung im Fokus – Einzelhandelsumsätze und China-Daten in zweiter Wochenhälfte im Fokus
Ihre Aufmerksamkeit dürften Anleger auf frische Inflationsdaten für die Vereinigten Staaten richten (14:30 Uhr). Ökonomen erwarten eine Teuerungsrate in Höhe von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, nach 2,7 Prozent im November.
Für die Kernrate der Teuerung wird für den gleichen Zeitraum ein Wert in Höhe von 3,3 Prozent erwartet, nach ebenfalls 3,3 Prozent im Vormonat. Besagte Rate gilt nicht zuletzt als wegweisend für die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im Hinblick auf die Inflationsbeurteilung.
Am Donnerstag könnten die US-Einzelhandelsumsätze für Impulse sorgen (14:30 Uhr). In der Nacht von Donnerstag auf Freitag dürften wichtige Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte Investoren beschäftigen (03:00 Uhr). Publik werden neben den Einzelhandelsumsätzen das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sowie neue Industriedaten.
Amtsantritt Donald Trumps rückt näher – Fed-Zinssenkungsfantasien könnten sich weiter eintrüben
Ihre Schatten vorauswerfen könnte nicht zuletzt auch der offizielle Amtsantritt durch den Republikaner Donald Trump zum US-Präsidenten am kommenden Montag. Abzuwarten gilt, welche angekündigten Pläne Trump tatsächlich zu Beginn seiner Amtszeit in die Wege leitet und damit in die Praxis umsetzen wird. Börsianer fürchteten zuletzt verstärkt die Strafzölle auf chinesische und europäische Waren. In diesem Zusammenhang könnte nicht zuletzt die Inflation wieder anziehen und somit die Zinssenkungsfantasien schmälern.
Ende Januar kommt die US-Notenbank das erste Mal in diesem Jahr zusammen, um über die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik zu entscheiden. Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group rechnet weiterhin mit einer Chance von lediglich 2,7 Prozent, dass es zu einer Zinssenkung um 25 Basispunkte kommen könnte. Erst für die März-Sitzung (19.03.) beträgt die Wahrscheinlichkeit für besagtes Szenario 19,7 Prozent.
Im Blick behalten sollten Anleger weiterhin die psychologisch bedeutende 30-Dollar-Marke. Auf der Oberseite steht das Verlaufshoch vom 22. Oktober bei rund 34,86 Dollar im Fokus.
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