Silberpreis zieht vor US-Arbeitsmarktdaten an – 29 Dollar im Blick

Wichtigste Punkte:

• Silberpreis zieht vor US-Arbeitsmarktdaten an – 29 Dollar im Blick
• ADP-Beschäftigungsdaten und US-Einkaufsmanager im Fokus
• Non-Farm Payrolls dürften sich gegenüber dem Vormonat etwas aufhellen
• Charttechnik: Handelsspanne von 28- und 30 Dollar könnte Richtung vorgeben

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Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis zieht vor US-Arbeitsmarktdaten an – 29 Dollar im Blick

Einen Tag vor Veröffentlichung neuer US-Jobdaten kann sich der Silberpreis zunächst oberhalb der Marke von 28 Dollar stabilisieren. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den USA könnte einen entscheidenden Einfluss auf das Edelmetall ausüben. Bereits am heutigen Nachmittag dürften erneut US-Daten wichtige Impulse liefern.

ADP-Beschäftigungsdaten und US-Einkaufsmanager im Fokus

Am heutigen Donnerstag dürften die ADP-Beschäftigungsdaten (14:15 Uhr) einen ersten Vorgeschmack auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht liefern.
Im Fokus stehen zudem die ISM-Daten für das nicht-verarbeitende Gewerbe (16:00 Uhr). Bereits am Dienstag hatte das Pendant für den Industriesektor enttäuscht und Investoren verunsichert.

Non-Farm Payrolls dürften sich gegenüber dem Vormonat etwas aufhellen

Am Freitag blicken Anleger insbesondere auf die Publikation neuer US-Arbeitsmarktdaten. Wenn es nach Ökonomen geht, dürfte die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft bei 160.000 Einheiten gelegen haben, nach 114.000 im Juli. Für die Arbeitslosenquote wird ein Wert von 4,2 Prozent erwartet, nach 4,3 Prozent im Vormonat.
Die Non-Farm Payrolls dürften Anleger entsprechend nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen und möglicherweise auf die Goldwaage legen. Vor einem Monat hatte einer sonderbar schwacher Jobbericht die Rezessionssorgen in den Vereinigten Staaten verstärkt und weltweit für Unruhe gesorgt.

Charttechnik: Handelsspanne von 28- und 30 Dollar könnte Richtung vorgeben

Aus charttechnischer Perspektive bleibt weiterhin die Handelsspanne zwischen 28- und 30 Dollar bedeutend. Die nach den jüngsten Kursverlusten seit Dienstag gestartete Gegenbewegung könnte sich nun bis auf 29 Dollar ausweiten. Entscheidend könnte der Ausgang der heutigen US-Daten sowie dermorgigen US-Arbeitsmarktdaten sein.

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