Stellantis – Katastrophales Chartbild
Die derzeitige Automobilkrise ist allerorts zu spüren, auch bei Stellantis. Als sei dies nicht schon schlimm genug, hat Konzernlenker Tavares nun das Handtuch geworfen. Folge ist eine weitere Verkaufswelle.
Wichtigste Punkte:
- Probleme über Probleme
- Aktie wird charttechnisch nach unten durchgereicht
Stellantis muss sich einen neuen Chef suchen
Die derzeitige Automobilkrise beschäftigt die Anleger bereits seit längerem. Eine Besserung ist vorerst nicht in Sicht. Auch Stellantis ist davon betroffen. Die Erträge und Umsatzerlösen sind rückläufig und die Gewinnprognose wurde gekappt. Vor allem auf dem wichtigen US-Markt ist der Wind rauer geworden. Zu viele Autor stehen bei den Händlern auf den Höfen. Folge sind sinken Preise. Und Stellantis ist in der Automobilindustrie ein großer Player. Zur Markenpalette gehören Opel, Peugeot, Cirtreon, Masarati, Lancia, Fiat, Alfa Romeo, Dodge, Chrysler, Jeep und Ram.
Nächstes Ziel ist die 10,00 EUR-Marke
Für die Aktionäre ist der Tageschart ein Graus, für Trader, die auf fallende Kurse setzen dagegen ein Schmaus. Seit April dieses Jahres geht es für den Titel kontinuierlich gen Süden. Und nun steht das nächste Verkaufssignal vor der Tür. Die Unterseite der derzeitigen Handelsspanne bei 11,76 EUR wackelt bedenklich. Ein Schlusskurs darunter könnte charttechnisch die nächste Verkaufswelle zur Folge haben. Aus der Höhe der Chartformation errechnet sich ein Mindestkursziel von 10,00 EUR. Wie im Tageschart zu sehen ist, könnte es durchaus noch tiefer gehen.
Stellantis Chart auf Tagesbasis
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