Volkswagen – Im Zeichen von Werksschließungen und Warnstreiks
Der Wolfsburger Konzern kommt einfach nicht zur Ruhe. Die derzeitige Krise in der Automobilindustrie, Werksschließungen und Warnstreiks haben der Vorzugsaktie deutlich zugesetzt.
Für die europäischen Automobilaktien ging es zuletzt spürbar abwärts. Angesichts zahlreicher Probleme haben die Anleger den Anteilsscheinen aus diesem Wirtschaftssektor den Rücken gekehrt. Im Augenblick sieht es aber nach einer Erholung aus. Auch bei der Vorzugsaktie von Volkswagen. Es stellt sich nun die Frage, ob dies lediglich die Ruhe vor dem nächsten Sturm ist.
Charttechnisch konnte zuletzt eine sehr wichtige Unterstützung verteidigt werden. Es handelt sich um das Tief aus dem Corona-Jahr 2020 bei 79,38 EUR. Von dieser Marke hat sich der DAX-Titel mittlerweile nach oben entfernt und steuert zurzeit den intakten Abwärtstrend bei 85,52 EUR an. Knapp darüber verläuft die fallende exponentielle 50-Tage-Durchschnittslinie bei 86,43 EUR.
Gelingt der Sprung über die erwähnten Widerstände, könnte es zu einer Fortsetzung der Erholung in Richtung des 23,6%-Fibonacci-Retracements bei 90,75 EUR kommen.
Mut macht auch die bullishe Divergenz beim Relativen Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung 14 Handelstage. Seit dem 6. Dezember steigt der Oszillator und im gleichen Zeitraum ging es für die Vorzugsaktie von Volkswagen noch abwärts. Zudem konnte der kurzfristige Abwärtstrend beim RSI überwunden werden.
Volkswagen Vorzugsaktie Chart auf Tagesbasis
Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass die Volkswagen-Vorzugsaktie in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 98,12 EUR (z.B. DE000A24Q2B7) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 51,23 EUR (z.B. DE000A24VC11) im Blick behalten.
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