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Allerdings mangelt es im Augenblick nicht an Belastungsfaktoren. Der Haushaltsstreit in den USA scheint nicht enden zu wollen, wie auch der Handelskonflikt zwischen Washington und Peking. Zudem sorgen sich die Marktteilnehmer über die weitere Entwicklung in Großbritannien sowie den Zustand der Weltwirtschaft.
Auch heute dürfte es für den deutschen Leitindex zuerst weiter abwärts gehen. Zur Stunde sehen wir den DAX bei 11.074 Punkten, rund 0,5% unter dem Schlusskurs vom Montag.
Termine des Tages
Konjunkturdaten
D : ZEW-Konjunkturerwartungen Januar (11:00 Uhr)
Quartalszahlen
USA : Johnson & Johnson
Charttechnik
Nach dem Sprung über die 11.000-Punkte-Marke kam es gestern zu einem Rücksetzer in Richtung der Ausbruchsstelle. Die horizontale Trendlinie bei 11.170/11.152 Punkten wurde leicht unterschritten. Entfernt sich der DAX davon weiter nach unten, könnte es zu einem Test des ehemaligen Verlaufshochs bei 10.987 Zählern kommen.
Gelingt die rasche Rückeroberung der Chartmarke bei 11.170/11.152 Punkten, könnte die Erholung bis zur Trendgeraden bei 11.420 Zählern fortgesetzt werden. Knapp darüber liegt im Tageschart die fallende einfache 100-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 11.424 Punkten.