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Die Zinsen bleiben auch in diesem Jahr eher dürftig. Erst im kommenden Jahr könnte die Europäische Zentralbank an der Zinsschraube drehen.
Vielmehr schauen die Anleger jenseits des Atlantiks. Der Haushaltsstreit scheint immer noch kein Ende zu finden. Zudem ist es im Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China zuletzt verdächtig ruhig geworden. Öl ins Feuer hat US-Handelsminister Wilbur Ross gegossen. Eine Lösung des Streits ist seiner Meinung nach noch meilenweit entfernt.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 11.200 Punkten, etwa 0,6% über dem Schlusskurs vom Donnerstag.
Termine des Tages
Konjunkturdaten
D : Ifo-Geschäftsklimaindex Januar (10:00 Uhr)
USA : Auftragseingang langlebiger Güter Dezember (14:30 Uhr)
USA : Verkäufe neuer Häuser Dezember
Charttechnik
Der DAX hält sich im Augenblick in einer Seitwärtsphase auf. Erst oberhalb des Hochs der Kerze vom Freitag vergangener Woche bei 11.220 Punkten könnte die Erholung fortgesetzt werden. Zuvor liegt noch die waagerechte Trendlinie bei 11.152/11.170 Zählern. Als charttechnisches Kursziel dient dann die Trendgerade bei 11.400 Punkten.
Die technischen Indikatoren können mehrheitlich noch keine Entwarnung geben. Im Tageschart ist der Relative-Stärke-Index (RSI) als Trendfolgeindikator zu sehen. Entscheidend sind nicht die herkömmlichen Überkauft- und überverkauft Bereiche bei 30 und 70, sondern die Marke bei 50. Oberhalb dieses Niveaus liegt ein Aufwärtstrend vor. Unterhalb der 50iger Marke entsprechend ein Abwärtstrend. Um die Zahl der Fehlsignale zu reduzieren, springt die Ampel erst bei einem Wert von mehr als 51,5 auf Grün, unterhalb des Levels bei 48,5 auf Rot. Der RSI hat mit den beschriebenen Parametern am 10. August ein Verkaufssignal generiert, welches bis zum heutigen Tag gültig ist.