Gute Laune an den Börsen
25.02.2019 – 08:05 Uhr (Werbemitteilung): Die Anleger dies- und jenseits des Atlantiks erwarten eine Lösung des Handelsstreits zwischen den USA und China.
Fortschritte bei den Verhandlungen hatten in der Vorwoche die Börsen angeschoben. Aber auch heute dürfte es weiter aufwärts gehen. US-Präsident Donald Trump hat die am 1. März auslaufende Frist im besagten Konflikt verschoben.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 11.526 Punkten, rund 0,6% über dem Schlusskurs der Vorwoche. Der deutsche Leitindex könnte seine Erholung vorerst fortsetzen. Allerdings handelt es sich hierbei um eine Korrektur innerhalb eines intakten Abwärtstrends.
Termine des Tages
Quartalszahlen
D : Covestro, Hapag-Lloyd
Charttechnik
DAX: Nächste Hürde genommen
Ende der vergangenen Woche konnte der DAX die horizontale Trendlinie bei 11.420 Punkten überwinden. Damit wurde eine weitere Hürde genommen. Nun ist der Weg frei bis zur oberen Abwärtstrendkanallinie bei aktuell 11.596 Zählern.
Allerdings weisen sowohl der MACD als auch der Relative-Stärke-Index (RSI) negative Divergenzen auf. Die jüngsten Hochs beim deutschen Leitindex wurde nicht durch neue Verlaufshochs bei den genannten Indikatoren bzw. Oszillatoren bestätigt.
Ein Rücksetzer in Richtung der nun bezwungenen Trendgeraden bei 11.420 Punkten kann daher nicht ausgeschlossen werden.
DAX auf Tagesbasis
Gold gönnt sich eine Pause
Die waagerechte Trendlinie bei 1.357 USD war schon in Sichtweite. Kurz davor hat der Goldpreis eine Pause eingelegt. Diese wurde durch den Relative-Stärke-Index (RSI) angekündigt. Der Oszillator hat Ende der zurückliegenden Woche die überkaufte Zone nach unten verlassen.
Infolgedessen wurden die Trendgerade bei 1.325 USD sowie die steile kurzfristige Aufwärtstrendlinie bei aktuell 1.322 USD erreicht. Beide Unterstützungen konnten verteidigt werden.
Entfernt sich das gelbe Edelmetall davon nach oben, könnte es zu einem weiteren Angriff auf die Chartmarke bei 1.357 USD kommen.
Gold auf Tagesbasis
EUR-GBP: Wichtige Unterstützungen unter Beschuss
Der Euro zum britischen Pfund hat zuletzt wieder den Weg gen Süden eingeschlagen. Die beiden Unterstützungen bei 0,8693/0,8681 GBP (das 61,8%-Fibonacci-Level bzw. die Unterseite der Schiebezone) wurden am Freitag vergangener Woche unterschritten, wenngleich noch nicht signifikant. Bei einem entsprechenden Schlusskurs darunter müsste mit weiter fallenden Notierungen bis zur horizontalen Trendlinie bei 0,8650 GBP gerechnet werden.
Gelingt hingegen die rasche Rückeroberung der genannten Chartmarken, könnte es zu einer Gegenreaktion bis zur Trendgeraden bei 0,8723 GBP kommen. Allerdings spricht das unverändert intakte Verkaufssignal beim MACD gegen eine nachhaltige Erholung.
EUR-GBP auf Tagesbasis
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