Kletterpartie könnte dank der Wall Street fortgesetzt werden
17.04.2019 – 07:15 Uhr (Werbemitteilung): Der DAX hat gestern seinen Höhenflug unbeirrt fortgesetzt.
Bedanken können sich die Anleger hierzulande bei der Wall Street. In New York eilen die Indizes weiter gen Norden. Störenfriede sind zurzeit nicht auszumachen bzw. mögliche Belastungsfaktoren werden verdrängt. Erfreuliche Quartalsergebnisse in den USA, die Verschiebung des Brexit und positive Konjunkturdaten holen sogar die zuletzt scheuen Anleger zurück.
Vorbörslich sehen wir den deutschen Leitindex bei 12.102 Punkten und somit auf dem Niveau des Schlusskurses des Vortages.
Termine des Tages
Konjunkturdaten
UK : Verbraucherpreise März (10:30 Uhr)
USA : Wöchentliche Rohöllagerbestände (16:30 Uhr)
Quartalszahlen
EWU : Ericsson (SWE), Roche (CH)
D : Sixt
USA : Morgan Stanley, Alcoa
Charttechnik
DAX: Handelsspanne gen Norden verlassen
Der DAX konnte gestern die Handelsspanne nach oben verlassen. Nun gilt es, die waagerechte Trendlinie bei 12.114/12.131 Punkten zu bezwingen. Darüber bestünde weiteres Kurspotenzial bis 12.218 Zählern. Dieses Kursziel wurde anhand der Höhe der Chartformation abgeleitet.
Allerdings ist der deutsche Leitindex reif für eine kurze Pause. Der Relative-Stärke-Index (RSI) hält sich erneut in der überkauften Zone auf. Kommt es zu Gewinnmitnahmen, sichert die überwundene Oberseite der erwähnten Handelsspanne bei 12.029/12.032 Punkten nach unten ab.
DAX auf Tagesbasis
Dow Jones: Nächstes Zwischenhoch vor der Erstürmung
Der Dow Jones hat in den vergangenen zwei Wochen zwei wichtige Zwischenhochs zurückgewonnen. Dies sind die beiden Hochs bei 26.071 Punkten von Anfang Dezember sowie bei 26.278 Zählern von Anfang November. Diese dienen dem US-amerikanischen Leitindex nun als Unterstützungen.
Im Augenblick läuft der Versuch, das Verlaufshoch bei 26.498 Punkten vom 5. April zu überwinden. Gelingt dies auf Schlusskursbasis, könnte die Kletterpartie in Richtung des Allzeithochs bei 26.951 Zählern vom 3. Oktober 2018 fortgesetzt werden. Ein durchaus realistisches Szenario, da der Relative-Stärke-Index (RSI) noch keine Übertreibung signalisiert.
Dow Jones auf Tagesbasis
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