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Das Setup ist recht schnell erklärt. Wir verwenden die Bollinger Bänder mit der Standardeinstellung 20 Handelstage. Allerdings kommt hier nicht die zweifache, sondern nur die einfache Standardabweichung zum Einsatz. Damit liegen weitaus mehr Kurse außerhalb der Bänder. Und gerade dies wollen wir zum Traden nutzen.
Bei einem Tagesschlusskurs oberhalb des oberen Bandes wird ein Einstiegssignal generiert. Umgekehrt springt die technische Ampel bei Notierungen unterhalb des unteren Bandes auf Rot.
Und nun kommen wir zu einem wichtigen, wenn nicht sogar zu dem wichtigsten Bestandteil einer jeden Handelsstrategie, nämlich die Berechnung des Stop Losses sowie Kursziels. Die Average True Range (ATR) soll uns dabei helfen. Unter Berücksichtigung eines Chancen-Risiko-Verhältnisses (CRV) von 2:1 wird vom Tief der Signalkerze (die Kerze, die das Kauf- oder Verkaufssignal auslöst) eine ATR subtrahiert. Dem Hoch der Signalkerze wird der zweifache ATR-Wert dazu addiert. So erhalten wir das Kursziel. Geht es nach der Positionseröffnung in die gewünschte Richtung und das Kursziel wird erreicht, wird dem Hoch der betreffenden Kerze eine weitere ATR dazu addiert. Dies wird solange fortgesetzt, bis der Tagesschlusskurs unter dem erhöhten Kursziel liegt. Die Position wird dann am darauf folgenden Tag zum Eröffnungskurs geschlossen. Mit dieser Vorgehensweise soll der Anleger möglichst lange von einer starken Trendphase profitieren.
Ebenfalls äußerst wichtig ist die Platzierung des Stop Loss. Kurz vor der Positionseröffnung wird die „Reißleine“ eine ATR unterhalb des Tiefs der Signalkerze gesetzt. Wie bereits erwähnt, wird das Kursziel kontinuierlich um eine ATR erhöht, falls das berechnete Ziel erreicht wird. Diese erhöhten Kursziele stellen dann die nachgezogenen Stopp Loss-Marken dar.