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Der bei Tradern sehr beliebte exponentielle 200-Tage-Durchschnitt fungiert als klassischer Filter. Die Funktionsweise ist sehr einfach. Wir eröffnen eine Long-Position beim betreffenden Basiswert, wenn die Notierungen oberhalb der Glättungslinie liegen. Wir gehen in diesem Fall von einem intakten Aufwärtstrend aus. Bei Kursen unterhalb des Trendfolgeindikators befindet sich das Underyling entsprechend in einem Abwärtstrend.
Der zweite Indikator ist der Commodity Channel Index, kurz CCI. Dieser dient uns dem Timing, sprich dem Einstieg in die entsprechende Position. Dabei sind Korrekturen in einer vorherrschenden Marktphase von Interesse. Vor allem, wenn der CCI die überverkaufte bzw. überkaufte Zone nach unten bzw. oben verlässt. Bei einer Long-Position sollte der besagte Indikator den Wert von -100 übersteigen. Unterhalb des absoluten Wertes von +100 wird eine Short-Position eingegangen.
Im ersten Chart ist der Goldpreis auf Tagesbasis zu sehen. Das gelbe Edelmetall lag Ende Mai 2016 oberhalb des exponentiellen 200-Tage-Durchschnitts. Infolge einer Konsolidierung lag der CCI unterhalb des Wertes von -100. Die überverkaufte Zone wurde am 31. des gleichen Monats nach oben verlassen. Einen Tag darauf, am 1. Juni, wurde zum Eröffnungskurs bei 1.215,40 USD eine Long-Position erworben. Zur Kurszielberechnung kommt die Average True Range (ATR) zum Einsatz. Zum Hoch der Kerze vom 31. Mai (Signalkerze) wurde der zweifache ATR-Wert dazu addiert. Somit bestand zu diesem Zeitpunkt Aufwärtspotenzial bis 1.247 USD. Am 6. Juni wurde das Kursziel auf Intraday-Basis erreicht. Am 8. Juni konnte die Position zu 1.262,50 USD mit einem Gewinn von 47,10 USD geschlossen werden. Den Stop Loss hatten wir bei 1.194 USD platziert, einen ATR-Wert unterhalb der Signalkerze. Im ungünstigen Fall wäre ein Verlust von 21,4 USD angefallen. Das Chance-Risiko-Verhältnis betrug 2,2:1.