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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Wie handele ich profitable eine Unterstützung bzw. einen Widerstand?

Warum sollte ein Trader mit hochkomplexen Handelssystem arbeiten, wenn es auch viel einfacher geht. Ein Beispiel dafür ist das Konzept von Unterstützung und Widerstand.

Wie handele ich profitable eine Unterstützung bzw. einen Widerstand? Quelle: Bloomberg

Am Anfang steht der nackte Kerzenchart eines Basiswertes. Die Arbeit des Anlegers besteht darin, nach markanten Unterstützungen und Widerständen Ausschau zu halten. Die einfachsten Chartformationen liegen natürlich im Auge des Betrachters und sind somit subjektiv. Allerdings springen diese dem Trader ab und zu förmlich ins Auge, wie das folgende Beispiel zeigen wird.

Aber wie kann man Unterstützungen und Widerstände profitabel handeln? Neben der Identifizierung der besagten Chartformationen gilt es, den übergeordneten Trend zu ermitteln. Hierfür kommen beispielsweise gleitende Durchschnitte zum Einsatz. Empfehlenswert ist der exponentielle 50-Tage-Durchschnitt, der unter Tradern sehr beliebt ist.

Eine Long-Position wird eröffnet, wenn der Kurs des Basiswertes oberhalb eines gleitenden Durchschnitts liegt und einen Widerstand überwindet. Bei einem Schlusskurs unterhalb einer Glättungslinie und einer Unterstützung sollte eine Short-Position in Betracht gezogen werden.

Kommen wir zu zwei weiteren äußerst wichtigen Bestandteile eines Trades, den Ausstieg sowie das Risiko-Management. Damit sind das Kursziel und der Stop Loss gemeint. Zur Berechnung wird der Average True Range (ATR) mit der Einstellung 14 Handelstage herangezogen. Dieser Indikator sollte in keinem Werkzeugkasten eines Anlegers fehlen.

Im praktischen Beispiel ist der deutsche Leitindex DAX auf Tagesbasis zu sehen. Nach einem neuen Hoch im Juli 2019 kam es zu einer Korrektur. Infolgedessen wurde der exponentiellen 50-Tage-Durchschnitt unterschritten. Nur kurz darauf, Ende Juli, musste die Unterstützung der Angebotsseite überlassen werden. Für die Berechnung des Kursziels wurde dem Eröffnungskurs am 31. Juli die zweifache ATR subtrahiert. Der Stop Loss lag eine ATR oberhalb des besagten Eröffnungskurses. Wenige Tage darauf wurde das Kursziel erreicht und die Short-Position geschlossen.

Einige Monate später gelang dem DAX der Sprung über einen Widerstand. Zuvor schloss der deutsche Leitindex oberhalb des exponentielle 50-Tage-Durchschnitts. Auch hier wurde zur Absicherung der Stop-Loss eine Average True Range unterhalb des Eröffnungskurses vom 14. Oktober platziert. Das Kursziel lag um die zweifache ATR oberhalb des Eröffnungskurses und wurde kurz darauf erreicht. Der Trader konnte die Long-Position mit Gewinn verkaufen.

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Quelle: ProRealTime


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