Bitcoin Kurs sackt unter 45.000 Dollar – Regulierungssorgen belasten
Der Bitcoin ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wieder unter die psychologische Marke von 45.000 Dollar gefallen. Regulierungssorgen diesseits des Atlantiks erwischen zu euphorische Anleger auf dem falschen Fuß.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin fällt wieder unter 45.000 Dollar - Regulierungssorgen erwischen Anleger auf dem falschen Fuß
- EU-Abgeordnete Stimmen für Aus anonymer Kryptozahlungen
- Geopolitische Unsicherheiten bleiben schwelend – 200-Tage-Linie weiter im Blick
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Bitcoin Kurs Chart
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Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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Bitcoin fällt wieder unter 45.000 Dollar - Regulierungssorgen erwischen Anleger auf dem falschen Fuß
Der Bitcoin ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wieder unter die psychologische Marke von 45.000 Dollar gefallen. Damit befindet sich die 50.000er-Marke vorerst aus den Augen und damit aus dem Sinn.
Regulierungssorgen diesseits des Atlantiks erwischen zu euphorische Anleger auf dem falschen Fuß.
EU-Abgeordnete Stimmen für Aus anonymer Kryptozahlungen
EU-Abgeordnete haben am Donnerstag für ein Aus anonymer Kryptozahlungen gestimmt, welche als umstritten gelten. Die Möglichkeit von Geldwäsche sowie Terrorfinanzierungen sollen somit eingeschränkt werden.
Das Jahr 2022 steht offensichtlich wie erwartet ganz im Zeichen einer schärferen Regulierung. Das Anziehen der bereits angelegten Daumenschrauben dürfte womöglich erst der Beginn zahlreicher Versuche sein, der Branche an den Kragen zugehen. Kurzfristig dürften derartige Maßnahmen Bitcoin und Co immer wieder Wind aus den Segeln nehmen. Für den Gesetzgeber ist es ein Drahtseilakt, einerseits den Missbrauch von Krypto Assets zu unterbinden und anderseits Innovationen nicht auszubremsen.
Geopolitische Unsicherheiten bleiben schwelend – 200-Tage-Linie weiter im Blick
Neben den Regulierungssorgen hierzulande sind es geopolitische Unsicherheiten, welche Anleger nach wie vor beschäftigen. Der Ukraine-Russland-Konflikt bleibt eines der zentralen Themen für Börsen. Trotz der jüngsten Unsicherheiten können sich die nach Marktgröße wichtigsten Krypto Assets wie Bitcoin und Ether dennoch mit relativ stabilen Notierungen präsentieren. Der jüngste Kursrücksetzer dürfte indes der vorhergegangenen Kletterpartie geschuldet sein. Gewinnmitnahmen bleiben vor diesem Hintergrund nicht weiter verwunderlich.
Für eine Fortsetzung der Rallye bleibt nach wie vor die Eroberung des 200-Tage-Durchschnitts elementar. Besagte Hürde notiert bei rund 48.300 Dollar. Erst dann sollten auch aus technischer Sicht die Börsenampeln wieder auf Grün springen. Vor allem für langfristig orientierte Anleger kann besagte Schwelle maßgeblich sein.
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