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Was ist ein REIT und wie funktioniert er?

Welche verschiedenen Arten von REITs gibt es und wie können Sie mit Ihnen handeln? Wir haben die Vor- und Nachteile der Real Estate Investment Trusts aufgelistet. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über die Geldanlage in REITs.

female trader on laptop Source: Bloomberg

Was ist ein REIT?

Ein Real Estate Investment Trust (REIT) ist eine Aktiengesellschaft, die in Immobilien investiert und diese finanziert. Wie ein herkömmlicher aktiv verwalteter Investmentfonds ermöglicht er es Investoren, sich an mehreren Immobilienanlagen zu beteiligen. Dadurch erwirtschaften sie Dividendenerträge, ohne dass sie die Immobilien selbst besitzen müssen.

REITs profitieren auch von Steuervergünstigungen, was sie für bestimmte Anleger attraktiv macht.

Das Portfolio eines Real Estate Investment Trusts kann aus vielen verschiedenen Arten von Immobilienanlagen bestehen. Beispiele für solche Vermögenswerte sind Gewerbeimmobilien, wie Hotels und Bürogebäude, und Wohnimmobilien, wie z. B. Mehrfamilienhäuser.

Wie funktioniert ein REIT?

Wie andere börsennotierte Unternehmen werden auch REITs an den meisten großen Börsen der Welt, wie der London Stock Exchange, Euronext und der New York Stock Exchange, öffentlich gehandelt. Anleger können Aktien dieser Unternehmen während der Börsenhandelszeiten kaufen und verkaufen. Es gibt zudem spezielle börsengehandelte REIT-Fonds, die in verschiedene Real Estate Investment Trusts investieren.

Möchte sich eine Aktiengesellschaft als REIT qualifizieren, muss sie strenge Regeln erfüllen. So müssen beispielsweise 75 % der Gewinne des REITs aus der Vermietung des Immobilienportfolios stammen und 75 % der Vermögenswerte müssen für Vermietungszwecke zur Verfügung stehen. Die restlichen 25 % der Gewinne können auf andere Weise erwirtschaftet werden. REITs weiten sich häufig in den verwandten Bereich der Immobilienentwicklung aus.

Außerdem müssen Real Estate Investment Trusts u. a. in Deutschland, den USA und im Vereinigten Königreich 90 % der Gewinne aus der Vermietung von Immobilien in Form von Dividenden an die Anleger ausschütten. Für die Gewinne des REITs aus den 25 % seiner anderen Aktivitäten – wie z. B. aus der Immobilienentwicklung – gilt das allerdings nicht.

In Ländern wie Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den USA ist es Pflicht, dass die Muttergesellschaft des REITs im jeweiligen Land eingetragen ist. Zusätzlich muss das Unternehmen im Vereinigten Königreich mindestens drei Immobilien besitzen, um als Real Estate Investment Trust zu gelten.

REITs können in verschiedene Arten von Immobilienvermögen investieren. Aroundtown ist beispielsweise der mit Abstand größte REIT in Europa, der sich auf Büroimmobilien konzentriert, während Segro ein äußerst beliebter Industrie-REIT ist, der hauptsächlich in Lagerhäuser und Rechenzentren investiert.

Verschiedene Arten von REITs

Es gibt nicht nur REITs, die in unterschiedliche Immobiliensektoren investieren, sondern auch verschiedene Arten von Real Estate Investment Trusts.

Börsennotierte REITs

Es gibt börsennotierte REITs wie Segro, deren Aktien an den wichtigsten Börsen der Welt gekauft und verkauft werden können. Sie sind für Kleinanleger leicht zugänglich, aber da sie öffentlich gehandelt werden, kann die Kursentwicklung schwanken.

Öffentliche nicht börsennotierte REITs

Diese REITs können nicht an den großen Börsen gehandelt werden. Sie können Investoren einen Einstieg in schwer zugängliche Immobilienanlagen mit geringerem Kapitalbedarf bieten.

Im Vergleich zu börsennotierten REITs sind sie jedoch risikoreiche Anlagen.

Diese Unternehmen sollen die auf Investitionen zu zahlenden Steuern senken und können, da sie nicht regelmäßig gehandelt werden, relativ illiquide Anlagen sein. Sie müssen jedoch bei der zuständigen Aufsichtsbehörde ihres Herkunftslandes registriert werden. Die Gebühren für diese Art von Investments sind in der Regel höher, und es kann schwieriger sein, die Anlage zu beenden.

Öffentliche, nicht börsengehandelte REITs haben in der Regel ein begrenztes Fälligkeitsdatum und enden entweder mit der Auflösung des Trusts oder der Notierung an einer Börse.

Private nicht börsennotierte REITs

Es gibt auch privat gehaltene, nicht gehandelte REITs, zu denen Privatanleger im Allgemeinen keinen Zugang haben. Diese werden in der Regel von sehr vermögenden Privatpersonen gehalten.

REITs kategorisiert nach Art der Vermögenswerte

Equity-REITs

Equity-REITs sind Fonds, die direkt in Immobilien investieren und an der Börse gehandelt werden. Sie besitzen und verwalten Portfolios, die Gewerbeimmobilien wie Hotels, Lagerhäuser, Wohnungen oder andere Immobilien umfassen können.

Mortgage-REITs

Mortgage-REITs investieren in Hypotheken und durch Grundschuld gesicherte Wertpapiere, indem sie für andere Immobiliengesellschaften Finanzierungen bereitstellen oder diese kaufen und Einnahmen aus den Darlehenszinsen erzielen.

Hybrid-REITs

Hybrid-REITs kombinieren die Merkmale von Equity- und Mortgage-REITs. Sie besitzen und verwalten Immobilienportfolios, erzielen aber auch Erträge aus Hypotheken.

So investieren Sie in REITs und handeln mit ihnen

Wie gehen Sie nun beim Handel mit REITs am besten vor?

Lernen Sie mehr über REITs

Recherchieren Sie selbst, entdecken Sie die Welt rund um REITs und finden Sie heraus, ob Real Estate Investment Trusts die richtige Anlageform für Sie sind. Entscheiden Sie, in welche Arten von REITs und in welchen Real Estate Investment Trust Sie konkret investieren wollen.

Eröffnen Sie ein Konto oder üben Sie mit einem Demokonto

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Wählen Sie Ihr passendes Angebot

Sie sind bereit? Dann entscheiden Sie als nächstes, in welche Art von REIT Sie investieren möchten. Nutzen Sie dazu unsere Suchleiste oder schauen Sie nach unter „Aktien“.

Wählen Sie Ihre Positionsgröße und steuern Sie Ihr Risiko

Entscheiden Sie, wie viel Sie anlegen wollen und wie lange. Überlegen Sie, wie Ihr Risikoprofil aussieht, und ob die Anlage für Sie geeignet ist. Setzen Sie gegebenenfalls Stop-Losses ein. Wägen Sie ab, wie viel Sie sich leisten können, zu verlieren.

Platzieren Sie Ihre Order und überwachen Sie Ihren Auftrag

Sie können REIT-Aktien über unser Angebot mit Knock-Out-Zertifikaten handeln, wobei Sie eine kleine Prämie zahlen müssen, um Ihr Knock-out-Level zu garantieren, und zusätzliche Übernachtgebühren zahlen müssen. Alle Geschäfte mit einem Nennwert von über 300 € sind provisionsfrei. Erfahren Sie mehr über den Handel mit Knock-Out-Zertifikaten.

Neben Barriers- und Vanilla-Optionen bieten wir auch den Handel mit CFDs an. Sie können Vanilla-Optionen zu den von Ihnen gewünschten Zeitrahmen handeln, mit täglichen, wöchentlichen, monatlichen und vierteljährlichen Märkten.

In Frankreich können Sie auch in SICCs investieren und handeln.

Denken Sie daran, dass Leverage Trading, als das Trading mit Hebeln, in der Regel mit einem höheren Risiko verbunden ist.

Vor- und Nachteile von REITs

Vorteile:

Immobilien-Investmentfonds genießen bestimmte Steuervorteile. Sie zahlen keine Körperschaftssteuer auf Mieteinnahmen oder Gewinne aus dem Verkauf von Investitionsobjekten, die zuvor vermietet wurden.

Die Mieteinnahmen sind in der Regel relativ stabil, da die meisten Mieter Verträge mit einer Laufzeit zwischen fünf und 25 Jahren abschließen. Dies sorgt für solide, zuverlässige Erträge sowohl für den REIT als auch für seine Anleger.

Die Dividendenrenditen von REITs variieren jedoch je nach Sektor und Leistung. Daher müssen Investoren recherchieren und die für sie geeigneten Anlagen auswählen.

REITs können Kleinanlegern eine gute Möglichkeit bieten, ihr Anlageportfolio zu diversifizieren und Zugang zu den Immobilienmärkten zu erhalten, ohne kostspielige finanzielle Aufwendungen zu tätigen oder das Risiko eingehen zu müssen, selbst Immobilien zu besitzen.

Nachteile:

Keine Investition ist ohne Risiko, und REITs können nicht nur in Konkurs gehen, sie tun es auch – daher ist es wichtig, sich zu informieren. Ein Nachteil dieser Anlagen ist, dass es für die Unternehmen aufgrund der starren Struktur der Dividendenausschüttungen schwierig sein kann, viel Kapital zurück in das Geschäft zu investieren.

Die Aktienkurse börsennotierter REITs unterliegen der Marktvolatilität und externen Faktoren wie der Konjunktur und Zinsentscheidungen. Allerdings sind Informationen über sie zumindest durch die Jahresbilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen des Unternehmens öffentlich zugänglich.

Nicht börsennotierte REITs hingegen sind in der Regel illiquide, und es gibt nur wenige öffentlich zugängliche Informationen über sie. Außerdem kann das Geld der Anleger über Jahre hinweg in ihnen gebunden sein. Die Vorabkosten für den Zugang zu diesen Trusts können ebenfalls teuer sein.

Es gibt auch noch andere Formen von Risiken, wie z. B. das Leverage-Risiko. In diesem Fall können REITs Kredite aufnehmen, um Investitionen zu erwerben, die wiederum die Verluste des Fonds aufgrund von Gebühren oder anderen Problemen erhöhen können.

Obwohl börsennotierte REITs liquider sind als nicht börsengehandelte REITs, sind sie in der Regel immer noch weniger liquide als andere Arten von Aktien.

REITs kurz zusammengefasst

  • Real Estate Investment Trusts finden ihren Platz in einem diversifizierten und ausgewogenen Anlageportfolio.
  • Sie können eine gute Möglichkeit für Anleger sein, Zugang zu den Immobilienmärkten zu erhalten, ohne selbst direkt in Immobilien investieren zu müssen.
  • REITS genießen bestimmte Steuervorteile, wie etwa die Befreiung von der Körperschaftssteuer.
  • Mieteinnahmen der Immobilien sind in der Regel relativ zuverlässig
  • REITS können der Volatilität des Marktes unterliegen. Recherchieren Sie immer selbst, bevor Sie investieren.



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