Silberpreis konsolidiert bei 28 Dollar – Jerome Powell dämpft Zinsfantasien
Nach einem Ausflug bis auf über fast 30 Dollar am vergangenen Freitag tendiert der Silberpreis in der ersten Wochenhälfte zunächst wieder etwas schwächer.
Wichtigste Punkte:
- Silberpreis konsolidiert bei 28 Dollar – Jerome Powell dämpft Zinsfantasien
- Hawkishe Kommentare durch Powll setzen Silberpreis unter Druck – US-Daten zu stark
- EU-Inflation am Mittwoch im Fokus – Geopolitische Risiken dürften Anleger weiter beschäftigen
Möchten Sie selbst die Silberpreis handeln? Eröffnen Sie noch heute ein CFD-Konto.
Silberpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Silberpreis konsolidiert bei 28 Dollar – Jerome Powell dämpft Zinsfantasien
Nach einem Ausflug bis auf über fast 30 Dollar am vergangenen Freitag tendiert der Silberpreis in der ersten Wochenhälfte mit rund 28 Dollar zunächst wieder etwas schwächer. Dabei dürften vor allem geldpolitische Sorgen weiterhin auf das Gemüt der Anleger drücken. Größere Verluste könnten durch die anhaltenden geopolitischen Risiken im Nahen Osten gedeckelt werden.
Hawkishe Kommentare durch Powll setzen Silberpreis unter Druck – US-Daten zu stark
Indes dämpft der Chef des US-Währungshüters die Zinssenkungsfantasien der Anleger. „Die jüngsten Daten haben uns eindeutig kein größeres Vertrauen gegeben, sondern deuten stattdessen darauf hin, dass es wahrscheinlich länger als erwartet dauern wird, dieses Vertrauen zu erreichen“, sagte Jerome Powell während einer Veranstaltung im Wilson Center in Washington.
In der vergangenen Woche hatten zu starke US-Inflationsdaten die Zinssorgen verstärkt und Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. So lag die Kernrate der Teuerung mit 3,8 Prozent über den Erwartungen von 3,7 Prozent. Auch die Verbraucherpreise inklusive der Treiber und Energie notierten mit 3,5 Prozent über den Prognosen (3,4 Prozent).
Die hartnäckige Inflation gibt der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) folgerichtig weiterhin Argumente, um das Leitzinsniveau länger hochzuhalten. Auch die Einzelhandelsumsätze für die Vereinigten Staaten konnten neuesten Daten zufolge im März mit 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat stärker zulegen als gedacht (0,3 Prozent), was auf eine Stärke der US-Wirtschaft hindeutet.
Laut „Fed-Watch-Tool“ beträgt die Chance für eine Zinssenkung auf der Juni-Sitzung aktuell lediglich noch 18,8 Prozent nach 56,1 Prozent von vor einer Woche.
EU-Inflation am Mittwoch im Fokus – Geopolitische Risiken dürften Anleger weiter beschäftigen
Zur Wochenmitte blicken Anleger auf die finalen EU-Inflationsdaten (11:00 Uhr) und das sogenannte „Beige Book“ der Fed, welches konjunkturelle Hinweise liefern dürfte. In der Eurozone setzen Investoren weiterhin auf eine Zinssenkung im Juni. Erwartet wird eine Kernrate der Inflation von 2,9 Prozent im März nach 3,1 Prozent im Februar (gegenüber dem Vorjahresmonat).
Zudem könnte auch der schwelende geopolitische Konflikt zwischen dem Iran und Israel weiterhin Auswirkungen auf das Edelmetall haben. Solange die Unsicherheiten bestehen bleiben, dürften Anleger in Silber flüchten und somit die jüngsten Abverkäufe deckeln.
Wie Sie selbst die Silberpreis mit IG handeln
Wollen Sie selbst die Silberpreis handeln? Eröffnen Sie ein Live- oder Demokonto bei IG und kaufen (long) oder verkaufen (short) Sie die Silberpreis unter Verwendung von Derivaten wie CFDs in wenigen einfachen Schritten:
1. Erstellen Sie ein IG-Handelskonto oder loggen Sie sich in Ihr bestehendes Konto ein.
2. Geben Sie „Silber“ in die Suchleiste ein und wählen Sie dies aus.
3. Wählen Sie Ihre Positionsgröße.
4. Klicken Sie auf Kaufen oder Verkaufen Order-Ticket.
5. Bestätigen Sie die Order.
Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.
Reagieren Sie auf die Volatilität an den Rohstoffmärkten
Handeln Sie Rohstoff-Futures sowie 27 Rohstoffmärkte ohne festes Verfallsdatum.
- Breites Angebot an beliebten Nischenmetallen, Energieträgern und Agrarrohstoffen
- Spreads von 0,3 Punkten bei Kassa-Gold, 2 Punkten bei Kassa-Silber und 2,8 Punkten bei Öl
- Zugang zu Charts, die sich bis zu fünf Jahre zurück datieren lassen
Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?
Eröffnen Sie einen risikofreien Trade mit unserem Demokonto, um zu sehen, ob Sie richtig lagen.
- Melden Sie sich in Ihrem Demokonto an
- Lernen Sie in einer risikofreien Umgebung
- Finden Sie heraus, ob Ihre Prognose richtig war
Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?
Verpassen Sie Ihre Chance nicht. Eröffnen Sie ein Live-Konto, um die Vorteile zu nutzen.
- Schnelle, intuitive Charts zur reibungslosen Analyse und Handel
- Handeln Sie Spreads von nur 0,3 Punkten auf Kassa-Gold
- Erhalten Sie aktuelle Nachrichten direkt auf der Plattform, um schnelle Entscheidungen zu treffen
Sehen Sie Potenzial bei einem Rohstoff?
Verpassen Sie keine Gelegenheit – Melden Sie sich an und nutzen Sie Ihre Handelsschance.
Live-Preise der wichtigsten Märkte
- Kryptos
- FX
- Aktien
- Indizes
Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise
Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise
Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise
Die Kurse unterliegen den Website AGBs. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.