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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Amazon Aktie im Fokus – weitere Hiobsbotschaften sorgen für Gesprächsstoff

Der Onlineriese Amazon will der Nachrichtenagentur Reuters zufolge, welche sich auf einen Insider beruft, 10.000 Mitarbeiter und damit rund drei Prozent der Belegschaft entlassen.

Amazon Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Amazon Aktie im Fokus – weitere Hiobsbotschaften sorgen für Gesprächsstoff
  • Amazon schliesst sich Technologieunternehmen wie Meta, Twitter und Microsoft an

Amazon Aktie Chart auf Monatsbasis

Amazon Aktie Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform
Amazon Aktie Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform

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Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Amazon Aktie Chart auf Tagesbasis

Amazon Aktie Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform
Amazon Aktie Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform

Amazon Aktie im Fokus – weitere Hiobsbotschaften sorgen für Gesprächsstoff

Der Onlineriese Amazon will der Nachrichtenagentur Reuters zufolge, welche sich auf einen Insider beruft, 10.000 Mitarbeiter und damit rund drei Prozent der Belegschaft entlassen. Die Amazon Aktie notiert am Dienstagvormittag bei 101,80 Dollar rund 3,15 Prozent im Plus.
Insbesondere die gedämpfte Konsumlaune könnte das wichtige Weihnachtsgeschäft für Amazon ausbremsen.

Amazon schliesst sich Technologieunternehmen wie Meta, Twitter und Microsoft an

Nachdem in den vergangenen Wochen Technologieunternehmen wie Meta, Twitter oder auch Microsoft angekündigt hatten, in Zukunft den Gürtel enger schnallen zu wollen, folgt nun auch Amazon. Einem Insider zufolge könnte es sich dabei um 10.000 Mitarbeiter handeln. Die Zahl könne sich aber noch verändern, da die einzelnen Amazon-Unternehmen noch ihre Prioritäten prüfen würden, heisst es. Für den deutschen Standort war zunächst nichts weiter bekannt.

„Wir haben bisher keine Informationen erhalten, dass ein Stellenabbau in Deutschland geplant ist", so eine Sprecherin der Gewerkschaft Verdi. "Dennoch sind wir von der Hire-and-fire-Mentalität in den USA alarmiert", hiess es weiter. Verdi versucht seit Jahren ohne Erfolg, bei Amazon einen im Fachjargon sogenannten Tarifvertrag durchzuboxen. Die Gewerkschaft unterstreicht ihre Forderung immer wieder mit Warnstreiks.

Die Facebook-Mutter Meta hatte jüngst angekündigt, 13 Prozent der Arbeitsplätze bzw. 11.000 Stellen streichen zu wollen.
In den vergangenen Wochen sorgte Amazon in Anlegerkreisen mit einer Warnung für Aufsehen, da das Wachstum im so bedeutenden Weihnachtsgeschäft nicht mehr so brummen könnte wie gedacht. Hintergrund dafür dürften die hohe Inflation nebst Energiekosten sein, welche die Einkaufsbudgets der Verbraucher kürzen.

US-Erzeugerpreise: Dynamik lässt nach – Vorbote auf Inflationsrückgang

Die US-Erzeugerpreise haben im Oktober per Monatsvergleich weiter an Dynamik eingebüsst. Diese hatten um 0,2 Prozent zugelegt und damit weniger stark als erwartet (0,4 Prozent). Die sogenannten PPI-Daten werden auch als Vorbote für die Inflationsentwicklung angesehen.
Dass der Preisdruck in den USA im vergangenen Monat stärker nachgelassen hat als erwartet, lindert die schwelenden Zinssorgen dies- und jenseits des Atlantiks. Auf der kommenden Dezember-Sitzung hat die US-Notenbank Federal Reserve somit weniger Argumente in den Händen, um das Tempo im Zinserhöhungszyklus weiter zu forcieren.

Aus charttechnischen Gesichtspunkten könnte für die Amazon-Aktie die psychologische 100-Dollar-Marke bedeutend sein. Sollte das bevorstehende Weihnachtsgeschäft am Ende des Tages doch besser laufen als gedacht, könnte dies Aufwärtsimpulse initiieren. Wichtig bleibt nicht zuletzt die Entwicklung der Inflation in den USA als auch in der Alten Welt und die damit im Zusammenhang stehende Strategie der Notenbanken Fed und EZB.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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