Bitcoin Kurs bleibt unter 30.000 Dollar – neue Turbulenzen voraus?

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin Kurs bleibt unter 30.000 Dollar – neue Turbulenzen voraus?
• Bitcoin-Miner kehren New York angesichts regulatorischer Unsicherheit den Rücken

Bitcoin Kurs Chart

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Bitcoin Kurs bleibt unter 30.000 Dollar – neue Turbulenzen voraus?

Das nach Marktgrösse wichtigste Krypto Asset Bitcoin bleibt auch am Donnerstag vorerst unter Druck. Nach wie vor bleiben die Zinssorgen die dominierende Thematik am Markt. Die Abhängigkeit mit der Wall Street, insbesondere mit Techwerten, gilt es hervorzuheben.
Laut IG-Indikation müssen Anleger derzeit rund 29.473 Dollar auf den Tisch legen und damit rund 1 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag.

Auf eine nachhaltige Rückeroberung der psychologischen Marke in Höhe von 30.000 Dollar müssen Anleger nach wie vor warten. Die Sorge vor raschen Zinserhöhungen jenseits des Atlantiks bleiben übergeordnet die dominierende Thematik. Vor allem US-Techwerte haben abermals unter der Aussicht auf rasch steigende Zinsen zu leiden, was im Gegenzug riskante Anlageklasse wie etwa Krypto Assets ebenfalls unter Druck setzt.

Bitcoin-Miner kehren New York angesichts regulatorischer Unsicherheit den Rücken

Die New Yorker Bitcoin-Unternehmen erwägen zunehmend ihr Bestreben, ihre Mining-Aktivitäten einzustellen. Offensichtlich liege dies an der scheinbar negativen Haltung der Behörden gegenüber der Branche.

„Alle Kryptowährungs-Unternehmen haben aufgrund der politischen und regulatorischen Unklarheit einen dauerhaften Einfluss auf die Gründung von Unternehmen in New York. Wenn das Gesetz verabschiedet würde, würde New York zu einem dauerhaften Nachdenken für die Branche werden“, sagte Kyle Schneps, Direktor für öffentliche Ordnung bei Foundry, einem Mining-Unternehmen mit Sitz in den USA.

Bitcoin Kurs: So könnte es weitergehen

Die Gemengelage gestaltet sich auf fundamentaler nebst charttechnischer Sicht nach wie vor fragil. Das jüngste Unterschreiten der 30.000-Dollar-Marke hat offensichtlich seine Spuren hinterlassen. Als fundamentaler Belastungsfaktor ist und bleiben die geldpolitischen Risiken ins Auge zu fassen. Neben der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ist es auch der europäische Währungshüter (EZB), welcher schon bald das Zinsniveau erhöhen könnte, um der Inflation Herr zu werden.
Damit würde auch hierzulande die Attraktivität von Krypto Assets geschmälert werden. Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie und den damit im Zusammenhang stehenden fulminanten Notenbanker-Schützenhilfen wird Bitcoin und Co damit eines der wichtigsten Nährböden aus den vergangenen zwei Jahren sukzessive entzogen.