Bitcoin Kurs unter 50.000 Dollar, Ethereum unter Druck – das ist nun wichtig
Der Bitcoin Kurs als auch Ether notieren am Mittwoch zunächst in der Minuszone. Eine Notenbankkonferenz in den Rocky Mountains könnte Einfluss ausüben.
- Bitcoin zur Wochenmitte vorerst weiter unter 50.000 Dollar – Ether unter 3.200 Dollar
- „Bitcoin-Wale“ bleiben „treibende Kraft“
- Bitcoin-Wallets mit 50 Millionen Dollar und mehr habe verstärkt Käufe getätigt
- Notenbank-Konferenz in Jackson Hole könnte Einfluss auf Kurse um Bitcoin und Co ausüben
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Bitcoin Kurs Chart
Bitcoin Kurs unter 50.000 Dollar – Anleger machen vorerst Kasse
Der Bitcoin Kurs, die gleichzeitig grösste und bekannteste Kryptowährung notiert zur Wochenmitte und damit einen Tag vor dem bedeutenden Notenbankevent in den Rocky Mountains (Jackson Hole, Wyoming) weiter unter der psychologischen Marke von 50.000 Dollar pro Einheit. Per Tagesfrist büsst die Leitwährung rund 3,60 Prozent ein. Währungen aus den zweiten und dritten Reihen leiden vor diesem Hintergrund ebenfalls. So verliert der Ethereum Kurs rund fünf Prozent auf 3.172 Dollar.
Neben Gewinnmitnahmen könnten nun auch Anleger an den Kryptowährungsmärkten verstärkt Signalen in puncto Zukunft Geldpolitik entgegenfiebern. Indes haben sich Bitcoin-Wale zusehends in den Markt der Digitalanlagen gewagt.
Notenbankevent in Jackson Hole könnte Einfluss auf Bitcoin und Co haben
Krypto-Investoren haben am Mittwoch vorerst weiter Kasse gemacht, nachdem der Bitcoin Kurs am Montag erstmals seit Mitte Mai wieder die psychologische Marke von 50.000 Dollar erreicht hatte. Auch technische Verkäufe könnten eine Rolle spielen, zudem eine kleine Verschnaufpause der jüngsten Rallye keinen Abbruch tun sollte. Anleger, welche zuletzt hinter der Seitenlinie verweilt hatten, könnten die Korrektur als Wiedereinstiegsgelegenheit in den Markt erachten.
Auch die Diskussionen rund um eine restriktivere US-Geldpolitik könnten die Kurse um Bitcoin, Ether und Co ausbremsen. Eine hawkishe Haltung der Notenbanker dürfte nicht zuletzt den US-Dollar stärken, was zu Lasten der Krypto-Kurse gehen könnte. Auch wurden Kryptowährungen in Zeiten der Pandemie immer wieder als vermeintliches Hedge- und Diversifikationsinstrument angesehen, um sich gegen Wertrisiken zu stemmen. Eine Zinswende in den USA dürfte nicht zuletzt auch das Tempo der anziehenden Inflation drosseln.
Am kommenden Freitagnachmittag erwarten Anleger Signale in puncto Geldpolitik durch den Fed-Chef Jerome Powell.
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Bitcoin-Wale kaufen wieder verstärkt ein
Wie Daten von Chainanalysis belegen, haben sogenannte Bitcoin-Wale respektive Grossinvestoren insgesamt in dem Zeitraum Ende Juni bis zum 22. August fast 10 Milliarden US-Dollar erworben. In der Regel gelten besagte Käufergruppen zudem als langfristig orientierte Anleger, welche im Durschnitt mindestens 75 Prozent der erworbenen Bitcoins auch tatsächlich halten.
Bitcoin und Ethereum Kurs: So könnte es weitergehen
Mit Spannung dürften Anleger dem Zentralbanker-Treffen in Jackson Hole entgegenfiebern. Sollte Jerome Powell eine Zinswende verkünden, dürfte dies nicht zu Lasten der Preisfantasien der Anleger gehen. Insgesamt bleibt die Gemengelage an den Märkten jedoch positiv zu bewerten. Mit den jüngsten Ankündigungen des Bezahldienstes PayPal und der US-amerikanischen Handelsplattform Coinbase fliesst weiterhin reichlich Wasser auf die Mühlen der Anleger. Auch sogenannte Bitcoin-Wale könnten im Falle anziehender Preise verstärkt Engagements tätigen.
Eine Rückeroberung der 50.000-Dollar-Marke halte ich schon bald erneut für möglich. Rücksetzer-Potenzial besteht m.E. weiterhin bis auf rund 46.700 Dollar. Eine Egalisierung der Marke von 52.000 Dollar bleibt elementar, um eine Rallye bis auf 60.000 Dollar zu triggern.
Der Ethereum Kurs (ETH) hingegen könnte indes bis auf 3.000 Dollar zurückfallen. Auch hier bleibt die Eroberung der technischen Widerstandsmarke auf der Oberseite in Höhe von 3.500 unabdingbar, um neue Aufwärtsavancen zu kreieren.
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