Coinbase Aktie über 300-Dollar-Marke - Bitcoin steuert erneut auf 100.000 Dollar zu

Wichtigste Punkte:

• Coinbase Aktie über 300-Dollar-Marke - Bitcoin steuert erneut auf 100.000 Dollar zu
• Anleger müssen weiterhin auf sechsstellige Preisniveaus warten
• US-Daten sorgen für Auftrieb – Zinssenkungsfantasien verstärken sich wieder

Coinbase Aktie Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Coinbase Aktie über 300-Dollar-Marke - Bitcoin steuert erneut auf 100.000 Dollar zu

Die Aktie der US-amerikanischen Handelsplattform Coinbase konnte sich am späten Mittwochabend zuletzt über der 300-Dollar-Marke behaupten. Da die Börsenpforten an der Wall Street feiertagsbedingt wegen „Thanksgiving“ geschlossen bleiben, dürfte folgerichtig auch Impulse für den Bitcoin Kurs fehlen.Nach dem Anstieg bis auf zwischenzeitlich über 97.000 Dollar knickt der Bitcoin am Donnerstagmorgen zunächst wieder ein. Der Respekt vor der Schallmauer von 100.000 Dollar bleibt weiterhin groß.

Anleger müssen weiterhin auf sechsstellige Preisniveaus warten

Der Sprung in die Sechsstelligkeit wäre insbesondere aus mentaler Sicht ein Befreiungsschlag erster Güte. Aus fundamentaler Perspektive dürften die Börsenampeln nach wie vor auf Grün stehen. Lediglich die technische Sicht könnte dem Bitcoin Kurs abermals vor Herausforderungen stellen. Die 100.000-Dollar-Marke dürfte weiterhin insbesondere aus psychologischer Sicht als Bollwerk fungieren. Anleger könnten sich an besagter Schlüsselmarke zudem ein persönliches Ziel gesetzt haben. Gewinnmitnahmen bleiben angesichts des beachtlichen Kursniveaus somit verlockend. Die Investoren bleiben hin- und hergerissen zwischen der Hoffnung auf neue Kursrekorde und dem Gedanken, ihre Gewinne zu versilbern.

US-Daten sorgen für Auftrieb – Zinssenkungsfantasien verstärken sich wieder

Für Auftrieb sorgten am Mittwoch auch die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA, welcher schlechter ausfielen als erwartet. Auch die BIP-Wachstumsrate (annualisiert) kletterte mit 2,8 Prozent im dritten Quartal des Jahres (zweite Schätzung) zwar so stark wie erwartet, allerdings weniger stark als im Vorquartal (3,0 Prozent). Eine Überraschung gab es zudem auch nicht bei dem vielerorts beachteten PCE-Index, welcher im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,3 Prozent anzog und damit so hoch wie erwartet, nach 2,1 Prozent im September. Der Kernindex stieg indes um 2,8 Prozent. Maue Wirtschaftsdaten könnten den Zinssenkungsfantasien tendenziell in die Karten Spielen. Dem „Fed-Watch-Tool“ der CME Group zufolge beträgt die Chance für eine Zinssenkung auf der finalen Fedsitzung des laufenden Jahres derzeit 70 Prozent, nach 55,9 Prozent von vor einer Woche.