Bitcoin Kurs weiter unter 60.000 Dollar – US-Geldpolitik und US-Wahl im Blick
Auch am Samstag notiert der nach Marktgröße wichtigste Kryptowert Bitcoin unter der psychologisch wichtigen 60.000-Dollar-Marke.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs weiter unter 60.000 Dollar – US-Geldpolitik bleibt zentrales Thema
- Trotz Optimismus über Zinssenkungen in den USA - Fragezeichen über Zukunft bleiben bestehen
- US-Preisdaten so hoch wie im Juni – NFPs könnten schon bald ihre Schatten vorauswerfen
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs weiter unter 60.000 Dollar – US-Geldpolitik bleibt zentrales Thema
Auch am Samstag notiert der nach Marktgröße wichtigste Kryptowert Bitcoin unter der psychologisch wichtigen 60.000-Dollar-Marke. Nach den Powell-Aussagen von vor rund einer Woche ist die Hoffnung über Zinssenkungen in den USA offensichtlich wieder einer nüchternen Betrachtungsweise gewichen. In der neuen Handelswoche dürfte sich der Blick insbesondere auf die US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls) richten.
Trotz Optimismus über Zinssenkungen in den USA - Fragezeichen über Zukunft bleiben bestehen
Die Fragezeichen über die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik bleiben weiterhin bestehen. Auch wenn Powell auf dem jüngsten Notenbanker-Treffen in Jackson Hole Zinssenkungen signalisierte, bleibt die Unsicherheit über die zukünftigen Notenbanksitzungen bestehen.
Wenn es nach dem vielerorts beachteten „Fed-Watch-Tool“ aus dem Hause der CME Group geht, beträgt die Chance für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte auf der kommenden September-Sitzung (18.09.) 30 Prozent, nach 36 Prozent von vor einer Woche. Die etwas nachlassenden Zinssenkungsfantasien könnten die jüngst zu beobachtende Aufwärtsdynamik ausgebremst haben.
US-Preisdaten so hoch wie im Juni – NFPs könnten schon bald ihre Schatten vorauswerfen
Im Fokus der Anleger standen am Freitagnachmittag neue Daten zum sogenannten „PCE-Deflator“ für die persönlichen Konsumausgaben.
So legte der PCE-Preisindex (Kernrate) im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,6 Prozent zu und damit weniger hoch als erwartet (2,7 Prozent), allerdings so stark wie im Vormonat.
Wichtige Impulse dürften am kommenden Freitag womöglich durch die Veröffentlichung neuer US-Jobdaten zu erwarten sein. Ökonomen erwarten ein Stellenplus außerhalb der Landwirtschaft von 163.000 Einheiten, nach 114.000 neuen Stellen im Vormonat. Die Arbeitslosenquote könnte in diesem Zusammenhang um 0,1 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent sinken. Ein sonderbar schwacher Arbeitsmarktbericht hatte zu Beginn des Monats die US-Rezessionssorgen verschärft und weltweit für Aufsehen gesorgt. Gut möglich, dass Anleger die kommenden NFPs auf die Goldwaage legen.
Auch aus charttechnischen Gesichtspunkten blieb eine nachhaltige Eroberung der mentalen Hürde von 60.000 Dollar zunächst verwehrt. Das Verlaufstief vom 05. August bei rund 50.000 Dollar gilt es auf Unterseite im Auge zu behalten. Der jüngste Kursverlauf könnte signalisieren, dass Anleger aktuell lieber abwarten anstatt neue Engagements zu wagen, bis mehr Klarheit in puncto US-Geldpolitik herrscht. Im September und Oktober könnte indes die US-Präsidentschaftswahl wieder verstärkt in den Fokus der Investoren rücken. Mit Donald Trump besteht die Chance, dass ein kryptofreundlicher US-Präsident in Zukunft das Weiße Haus bewohnen könnte.
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