BVB Aktie: COVID-19 bleibt schwebendes Damoklesschwert

Wichtigste Punkte:

• BVB Aktie zu Wochenbeginn im Plus
• Sportliche Schlüsselspiele ante portas
• Coronavirus-Pandemie als Damoklesschwert für Anleger

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BVB Aktie Chart

BVB Aktie: COVID-19 bleibt schwebendes Damoklesschwert

Die BVB Aktie notiert am Montag und damit unmittelbar zu Wochenbeginn bei 4,70 Euro rund ein Prozent im Plus. Nach der Länderspielpause blicken Börsianer auf das Spiel am kommenden Samstag gegen den VfB Stuttgart. Doch auch die Coronavirus-Pandemie könnte Anleger wieder stärker beschäftigen.

Auf die Aktionäre der Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA warten nun durchaus spannende Tage. Während aus sportlicher Sicht am Wochenende eine Beweisprobe gegen den VfB Stuttgart bevorsteht, wartet vier Tage später das womöglich entscheidende Spiel in der Königsklasse gegen Sporting Lissabon. Ein Weiterkommen in die KO-Runde der UEFA Champions League ist für den Verein sonderbar wichtig, zumal wichtige Einnahmen im Falle eines Scheiterns wegfallen würden.

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COVID-19 zurück auf der Hauptbühne

Nicht zuletzt die schwelende Coronavirus-Pandemie bleibt ein schwebendes Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger. Am kommenden Donnerstag wollen Bund und Länder zusammenkommen, um über weitere Massnahmen zu beraten. Auch wenn zunächst keine grösseren Einschränkungen zu erwarten sind, könnte ein möglicher Lockdown wieder für Unbehagen unter Anlegern sorgen. Denn das Infektionsgeschehen in der Alten Welt gestaltet sich nach wie vor unübersichtlich. Sollte die Bundesrepublik dem Beispiel Österreichs folgen, würde dies die Wirtschaft womöglich hart treffen. Das Nachbarland Österreich hatte jüngst einen Lockdown für Ungeimpfte angekündigt. Nun aber solle dieser auch voraussichtlich für Geimpfte gelten.

Für Borussia Dortmund würden die Zuschauerkapazitäten möglicherweise wieder reduziert werden. Im schlimmsten Fall käme es zu Geisterspielen.

BVB Aktie: So könnte es weitergehen

Die sich mit über 81.000 Zuschauern Fassungsvermögen auszeichnende Heimspielstätte des BVB müsste im Falle entsprechender Restriktionen ihre Zuschauerkapazitäten wieder reduzieren. Beim jüngsten Bundesliga-Heimspiel wurden zuletzt etwa 67.000 Zuschauer gezählt. Ein volles Stadion spielt eine sonderbar wichtige Rolle, um schwarze Zahlen zu schreiben.

Neben den Ticket-Erlösen spielen zudem Spielerverkäufe eine wichtige Rolle. So wurde durch den Verkauf Jadon Sanchos nebst anderen Transfers im Geschäftsjahr 2021/22 ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 37,7 Millionen Euro ausgewiesen. Im Jahr zuvor hatte der BVB noch einen Verlust von 36 Millionen Euro verbuch. Der englische Nationalspieler Sancho war für 85 Millionen Euro nach Manchester United gewechselt.

Wichtig bleibt neben sportlichen Erfolgen nun die Entwicklung in der Coronavirus-Pandemie.