Continental Aktie gefragt – die Gründe und Aussichten

Wichtigste Punkte:

• Continental Aktie gefragt – die Gründe und Aussichten
• Einsparungen pro Jahr von 400 Millionen Euro durch globalen Stellenabbau
• 68 Euro im Fokus aus charttechnischer Perspektive

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Continental Aktie Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Continental Aktie gefragt – die Gründe und Aussichten

Die Continental Aktie kann im Zuge einer geplanten Umstrukturierung in der Automobilsparte am Montag und damit zu Wochenbeginn profitieren.
Laut IG-Indikation kommen die Papiere der Continental AG bis zum Mittag auf ein Plus von rund 0,92 Prozent bei rund 63,94 Euro je Anteilsschein.

Einsparungen pro Jahr von 400 Millionen Euro durch globalen Stellenabbau

Der Autozulieferer Continental will in seiner Autosparte weltweit einige Stellen streichen. Um wie viele Jobs es sich dabei handeln soll, stehe nicht fest.
„Die Zahl dürfte aber voraussichtlich im mittleren vierstelligen Bereich liegen“, hieß es. Vor allem die Verwaltung sei betroffen. Ab 2025 sollen somit Einsparungen pro Jahr von 400 Millionen Euro erzielt werden. Global beschäftigen die Hannoveraner rund 200.000 Mitarbeiter.
Im Zuge der Maßnahmen wird der Geschäftsbereich Smart Mobility aufgelöst. Allerdings werden Teile des Geschäfts innerhalb anderer Automotive-Geschäftsbereiche neu zugeordnet und betreut.

Laut Philipp von Hirschheydt, welcher im Continental-Vorstand für die Sparte zuständig ist, seien die Maßnahmen wichtig, um die Wettbewerbsfähigkeit des Automotive-Bereichs zu stärken.
„Wir sehen uns daher alle Funktionen und Prozesse vom Vertrieb über Forschung und Entwicklung bis zur Produktion ergebnisoffen an, um Effizienz und Effektivität signifikant zu verbessern.“

68-Euro-Marke aus Sicht der Charttechnik im Fokus

Aus charttechnischer Perspektive dürfte die Continental Aktie weiterhin angeschlagen bleiben. Ende Oktober hatte die Aktie mit 58,20 Euro den tiefsten Stand seit Anfang des Jahres erreicht. Übergeordnet sollte der seit Ende Juli bestehende Abwärtstrend weiter überwiegen. Auf der Oberseite gilt es zunächst die 68-Euro-Marke im Auge zu behalten.
Abzuwarten gilt, ob die Papiere in Kielwasser des DAX möglicherweise profitieren können. Neben den Fragezeichen über die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks sind es geopolitische Unwägbarkeiten wie der Nahostkonflikt, welche die Attraktivität von Anteilsscheinen schmälert.

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