DAX 40 Ausblick: 22.000 Punkte im Fokus – Hochspannung vor US-Inflationsdaten
Der Schreck über die jüngst durch Donald Trump angekündigten Zölle auf Aluminium und Stahl hat am Dienstag zunächst an Dynamik verloren.

Wichtigste Punkte:
- 22.000 Punkte im Fokus – Hochspannung vor US-Inflationsdaten
- Schreck vor Strafzöllen auf Stahl- und Aluminium- Importe lässt zunächst nach
- Anleger hoffen auf geldpolitische Hinweise durch Jerome Powell
DAX 40 Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: 22.000 Punkte im Fokus – Hochspannung vor US-Inflationsdaten
Der Schreck über die jüngst durch Donald Trump angekündigten Zölle auf Aluminium und Stahl hat am Dienstag zunächst an Dynamik verloren. Ihre Aufmerksamkeit dürften Investoren neben einer geplanten Rede durch Jerome Powell auf die Publikation frischer US-Inflationsdaten richten.
Anleger könnten schon bald die runde Marke in Höhe von 22.000 Punkten ins Auge fassen.
Schreck vor Strafzöllen auf Stahl- und Aluminium- Importe lässt zunächst nach
Die durch den US-Präsidenten angekündigten Zölle in Höhe von 25 Prozent auf sämtliche Stahl- und Aluminium-Importe in den USA haben offensichtlich an Schrecken verloren. Auch die damit im Zusammenhang stehende Furcht vor einem Handelsstreit mit wichtigen Handelspartnern wie etwa Europa scheint zunächst in die Ferne gerückt zu sein.
Bereits in der Vorwoche hatten Anleger die Furcht vor einer Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China verstärkt umgetrieben.
Anleger hoffen auf geldpolitische Hinweise durch Jerome Powell
Eine Rede durch Jerome Powell gilt es ab 16:00 Uhr nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen. Der Fed-Chef will den Senatoren im US-Kongress Rede und Antwort stehen. Spannend könnte sein, welche Einschätzung Powell in Bezug auf Trumps Zollpolitik abgibt.
Auch für den Mittwoch ist eine weitere Rede geplant, ebenfalls um 16:00 Uhr.
US-Teuerungsdaten könnten zur Wochenmitte mit über Wohl und Wehe entscheiden
Mit über Wohl und Wehe der Börsenwoche könnten frische Inflationsdaten am Mittwochnachmittag (14:30 Uhr) entscheiden. Ökonomen erwarten derzeit eine Teuerungsrate in Höhe von 2,9 Prozent für den Januar (im Vergleich zum Vorjahresmonat), nach ebenfalls 2,9 Prozent im Dezember.
Wichtige Impulse warten am Donnerstag etwa durch die US-Erzeugerpreise (14:30 Uhr) und durch die Einzelhandelsumsätze am Freitag (14:30 Uhr).
Eine nachhaltige Eroberung der psychologischen 22.000-Dollar-Marke wäre als ein wichtiger Meilenstein zu werten.
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