DAX 40 Ausblick: NFPs sorgen für Überraschung – US-Inflationsdaten im Fokus
Für DAX-Anleger dürfte eine zufriedenstellende Handelswoche zu Ende gehen.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Ausblick: NFPs sorgen für Überraschung – US-Inflationsdaten im Fokus
- US-Jobdaten mit gemischtem Bild – Zinssenkungsfantasien jedoch bestätigt
- US-Inflation könnte weiter zurückgehen – „Fed-Wach-Tool“ rechnet verstärkt mit Zinssenkung im Juni
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: NFPs sorgen für Überraschung – US-Inflationsdaten im Fokus
Für DAX-Anleger dürfte eine zufriedenstellende Handelswoche zu Ende gehen. Insgesamt könnten die am Nachmittag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten mit zweierlei Meinung aufgenommen worden sein. In der neuen Handelswoche sollten insbesondere die Inflationsdaten für Aufsehen sorgen.
US-Jobdaten mit gemischtem Bild – Zinssenkungsfantasien jedoch bestätigt
Mit insgesamt 275.000 neuen Stellen außerhalb der Landwirtschaft lagen die im Fachjargon sogenannten „Non-Farm Payrolls“ über den im Vorfeld getätigten Schätzungen von 200.000 Einheiten. Im Gegenzug wurde das Stellenplus aus dem Vormonat auf 229.000 Einheiten revidiert.
Für Aufsehen sorgte indes die Entwicklung der US-Arbeitslosenquote, welche mit 3,9 Prozent deutlich höher ausfiel als erwartet (3,7 Prozent). Indes wuchsen die Löhne weniger rasch als gedacht (0,1 Prozent vs. 0,3 Prozent).
US-Inflation könnte weiter zurückgehen – „Fed-Wach-Tool“ rechnet verstärkt mit Zinssenkung im Juni
In der neuen Handelswoche dürfte am Dienstag um 13:30 Uhr der Fokus der Anleger insbesondere auf die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten liegen, welche es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt. Wenn es nach Ökonomen geht, dürfte der Preisdruck in der größten Volkswirtschaft der Welt im Februar bei 3,7 Prozent gelegen haben nach 3,9 Prozent im Vormonat (per Jahresmonatsvergleich).
Fed-Chef Jerome Powell hatte in dieser Woche bei einer Rede vor dem US-Kongress einen Zeitpunkt für eine Lockerung der Zinszügel weiter offengelassen.
Wenn es nach dem "Fed-Watch-Tool" der CME Group geht, dürfte die Fed-Notenbank auf ihren Sitzungen am 20. März und am 1. Mai mit nur einer geringen Wahrscheinlichkeit an den Zinsschrauben drehen. Erst auf der Juni-Sitzung (12.06.) rechnen sich Marktakteure verstärkte Chancen aus, dass es zu einer Zinssenkung kommt.
Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.
Nutzen Sie die Gelegenheit
Beginnen Sie noch heute mit dem Handel auf globale Aktienindizes.
- Handeln Sie steigende wie auch fallende Märkte
- Erhalten Sie Spreads von z. B. 1,2 Punkten auf den Deutschland 40
- Unerreichte 24-Stunden-Kurse
Live-Preise der wichtigsten Märkte
- Kryptos
- FX
- Aktien
- Indizes
Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise
Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise
Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise
Die Kurse unterliegen den Website AGBs. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.