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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

DAX 40 Wochenausblick: Nahost-Konflikt und US-Berichtssaison im Fokus

Die Gemengelage bleibt angesichts der jüngsten Eskalation im Nahostkonflikt nach wie vor undurchsichtig.

DAX Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte

  • DAX 40 Wochenausblick: Geopolitische Risiken und US-Berichtssaison im Fokus
  • Marktumfeld bleibt eingetrübt – Anleger gehen lieber auf Nummer sicher
  • ZEW-Daten im Blick - EU-Teuerung dürfte weiter nachlassen
  • Notenbanker-Reden am Mittwoch im Fokus – Fed-Chef Powell tritt am Donnerstag vor die Öffentlichkeit
  • Impulse durch US-Berichtssaison denkbar - US-Banken und E-Autobauer Tesla im Blick

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX Quelle: IG Handelsplattform
DAX Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX 40 Wochenausblick: Geopolitische Risiken und US-Berichtssaison im Fokus

Bullen und Bären geben sich am deutschen Aktienmarkt zu Wochenbeginn die Klinke in die Hand. Die Anleger warten derzeit lieber ab. Die Gemengelage bleibt angesichts der jüngsten Eskalation im Nahostkonflikt nach wie vor undurchsichtig.
In der neuen Handelswoche dürfte neben den geopolitischen Risiken die US-Berichtssaison ihre Schatten vorauswerfen.

Marktumfeld bleibt eingetrübt – Anleger gehen lieber auf Nummer sicher

Von einem positiven Marktumfeld kann aufgrund geo- und geldpolitischer Risiken und den damit im Zusammenhang stehenden Inflations- und Rezessionssorgen nicht die Rede sein.
Gedeckelt werden könnten die jüngsten Verluste durch positive Überraschungen durch die an Fahrt aufnehmende US-Berichtssaison. Von den zuletzt kräftezehrenden Entwicklungen geo- und geldpolitischer Natur könnten Anleger durch die Zahlenflut der Unternehmen temporär abgelenkt werden.

ZEW-Daten im Blick - EU-Teuerung dürfte weiter nachlassen

Potenzielle Impulse bringt der Wirtschaftsdatenkalenders möglicherweise erst am Dienstag durch frische ZEW-Zahlen (11:00 Uhr) für die Bundesrepublik Deutschland hervor. Erwartet werden -9 Punkte nach zuletzt -11,4 Zählern im August.
Die US-Einzelhandelsdaten für die USA warten um 14:30 Uhr. Gegenüber dem Vormonat könnte der Sektor lediglich um 0,30 Prozent nach zuletzt 0,60 Prozent angezogen haben.

Zur Wochenmitte gilt der Blick den finalen Inflationsdaten für die Eurozone (11:00 Uhr). Wenn es nach Ökonomen geht, dürfte die Kernrate der Inflation im September bei 4,5 Prozent nach 5,3 Prozent im August (Jahresmonatsvergleich) notiert haben. Rückläufige Teuerungsdaten dürften die geldpolitischen Sorgenfalten reduzieren.
Die Verbraucherpreise sollten in der gleichen Zeitspanne um 4,3 Prozent nach 5,2 Prozent im Vormonat angezogen haben.

Notenbanker-Reden am Mittwoch im Fokus – Fed-Chef Powell tritt am Donnerstag vor die Öffentlichkeit

Am Mittwoch ab 18:00 Uhr werden über den Abend verteilt insgesamt fünf Reden durch diverse Fed-Notenbankvertreter erwartet.
Nur einen Tag später steht eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell (18:00 Uhr) im Fokus der Marktakteure. Geldpolitische Hinweise sind in diesem Kontext zu erwarten.

Am Freitag rücken last but not least die deutschen Erzeugerpreise in den Blickpunkt (08:00 Uhr). Gerechnet wird mit einem Minus um 14,2 Prozent nach zuletzt Minus 12,6 Prozent im September (per Jahresmonatsvergleich). Im Vergleich zum Vormonat könnte das Plus bei 0,4 Prozent nach zuletzt 0,3 Prozent gelegen haben.

Impulse durch US-Berichtssaison denkbar - US-Banken und E-Autobauer Tesla im Blick

Am Dienstag geben jenseits des Atlantiks die Bankenschwergewichte Bank of America, Goldman Sachs und Morgan Stanley ihre Ergebnisse aus dem letzten Quartal bekannt.
Der Lieferdienst für Außer-Haus-Speisen Just Eat Takeaway präsentiert am Mittwoch seine Zahlen, was nicht zuletzt auch die Anteillscheine von Delivery Hero bewegen dürfte.
Nach Handelsschluss hierzulande gibt die Deutsche Börse ihre Quartalsergebnisse bekannt. Nach US-Börsenschluss SAP, Tesla und Netflix.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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