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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

DAX 40 Wochenausblick: NFPs im Fokus – Geldpolitik bleibt Top-Thematik

In der neuen Handelswoche blicken Anleger neben den weiteren in Entwicklungen in puncto Geldpolitik insbesondere auf den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag.

DAX Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • DAX 40 Wochenausblick: NFPs im Fokus – Geldpolitik bleibt bestimmende Thematik
  • Anleger dürften Wirtschaftsdaten verstärkt nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen
  • US-Jobmarkt könnte abkühlen – Arbeitslosenquote womöglich weiter bei 3,7 Prozent verharren

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX Quelle: IG Handelsplattform
DAX Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX 40 Wochenausblick: NFPs im Fokus – Geldpolitik bleibt bestimmende Thematik

In der neuen Handelswoche blicken Anleger neben den weiteren in Entwicklungen in puncto Geldpolitik insbesondere auf den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Spannend bleibt, ob das heimische Börsenbarometer auch in den kommenden fünf Tagen an seiner zuletzt wieder positiven Dynamik anknüpfen kann. Der jüngste Sprung über die psychologische 16.000-Punkte-Marke könnte das Aufwärtsmomentum zunächst am Leben halten.
Mit rund 16.200 Zählern notiert am Montagmorgen ein Kursplus von rund 0,33 Prozent auf dem Papier.

Anleger dürften Wirtschaftsdaten verstärkt nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen

Nachdem die Vertreter der großen Notenbanken Fed und EZB in der vergangenen Woche ihre restriktive Haltung in Bezug auf die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik bekräftigt haben, gilt die Aufmerksamkeit in den kommenden fünf Tagen umso mehr den Wirtschaftsdaten dies- und jenseits des Atlantiks.

Um 16:00 Uhr gilt der Fokus neuen Zahlen zum ISM verarbeitenden Gewerbe, welches sich gegenüber dem Vormonat um 0,30 Einheiten aufhellen könnte (47,20 Punkte).

Zu beachten bleibt, dass die Börsenpforten in den Vereinigten Staaten bereits am Montag deutscher Zeit um 19:00 Uhr schließen. Hintergrund ist der am Dienstag anstehende Unabhängigkeitstag in den USA.

Fed-Mitschriften könnten wichtige Signale in puncto US-Geldpolitik senden

Am Mittwoch sollten Anleger die FOMC-Mitschriften um 20:00 Uhr in gewohnter Art und Weise nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen. Auf der jüngsten Notenbanksitzung Mitte des Monats hatte die Fed nach insgesamt zehn Zinserhöhungen in Serie eine Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus eingelegt. Auf der kommenden Notenbank-Sitzung am 26. Juli rechnen Marktakteure damit, dass der US-Währungshüter das Zinsniveau um 25 Einheiten nach oben schraubt. Das Fed-Watch-Tool der CME Group signalisiert dafür eine Wahrscheinlichkeit in Höhe von 87,4 Prozent.

Am Donnerstag richtet sich der Fokus auf die Veröffentlichung der EU-Einzelhandelsumsätze (11:00 Uhr), welche sich gegenüber dem Vormonat etwas aufhellen könnten (-2,7 Prozent vs. – 2,6 Prozent).

Die ADP-Daten (14:15 Uhr) liefern am Nachmittag einen ersten Appetizer auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls). Gerechnet wird zunächst mit einem Stellenplus von 230.000 nach zuletzt 278.000 Einheiten.

Das ISM nicht-verarbeitende Gewerbe rückt um 16:00 Uhr in den Vordergrund (50,30 vs. 50,50 Punkte).

US-Jobmarkt könnte abkühlen – Arbeitslosenquote womöglich weiter bei 3,7 Prozent verharren

Als Wochenhighlight dürfte am Freitag der US-Jobbericht fungieren (14:30 Uhr). Ökonomen rechnen damit, dass im Juni außerhalb der Landwirtschaft 225.000 neue Jobs geschaffen wurden und damit deutlich weniger als im Monat zuvor (339.000). Die Arbeitslosenquote könnte weiter bei 3,7 Prozent verweilen.
Der Lohnsektor (durchschnittliche Stundenlöhne) dürfte sich gegenüber dem Vorjahresmonat möglicherweise mit einer nachlassenden Dynamik behaupten (4,3 Prozent vs. 4,2 Prozent).

Am Freitag blicken Investoren um 18:45 Uhr abschließend auf eine Rede durch EZB-Präsidentin Christine Lagarde.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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