DAX Ausblick: COVID-19 wieder ein Thema
So schnell lässt sich die Pandemie nicht verdrängen. Infolge der zuletzt wieder steigenden Infektionszahlen und die Angst vor einer dritten Infektionswelle hat sich COVID-19 als Belastungsfaktor zurückgemeldet.
Der DAX startet heute mit einem Plus von rund 0,5% auf 14.534 Punkten in den Tag. Die Pandemie ist nun wieder ein Thema und hat die Finanzmärkte ausgebremst. Die Angst vor einem langsameren Impftempo und eine Verschiebung der Rückkehr zur Normalität nach hinten spielt im Augenblick noch keine Rolle. Vor allem die zeitliche Unterbrechung der Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin könnte ein Problem darstellen.
Immer mehr EU-Staaten brechen Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin ab
Mittlerweile hat auch Deutschland die Impfung mit dem zuletzt in Kritik geratenen Impfstoff von AstraZeneca vorerst eingestellt. Zuvor hatten bereits weitere EU-Staaten die Verabreichung des Präparats unterbrochen. Das Vakzin des britisch-schwedischen Konzerns steht im Verdacht, Blutgerinnsel und Thrombosen zu verursachen.
Termine die für die Anleger wichtig sind
Konjunkturdaten
D : ZEW-Konjunkturerwartungen März (11:00 Uhr)
USA : Einzelhandelsumsätze Februar – Kernrate – (13:30 Uhr)
AstraZeneca Aktie – Aufwärtstrend wackelt
Seit dem Sommer des vergangenen Jahres befindet sich die AstraZeneca-Aktie in einem bis zum heutigen Tag intakten Abwärtstrend. Im Augenblick wird eine Kreuzunterstützung von den Bären belagert. Diese besteht im Wochenchart aus dem 50,0%-Retracement bei 6.902 und dem mittelfristigen Aufwärtstrend bei 6.950. Bei einem Bruch der genannten Chartmarken nach unten bestünde weiteres Abwärtspotenzial bis zum 61,8%-Fibonacci-Level bei 6.141. Gelingt hingegen die Verteidigung besagter Unterstützungen, versperren die fallenden exponentiellen 13-, 21-, 34- und 55-Wochen-Durchschnittelinien bei 7.36/7.698 sowie der erwähnte Abwärtstrend bei aktuell 7.540 den Weg.
AstraZeneca Aktie auf Wochenbasis
Quelle: ProRealTime
DAX 30 Prognose – Rekordjagd erst einmal unterbrochen
Die obere Trendkanallinie hat den DAX erst einmal ausgebremst. Davon musste der deutsche Leitindex nach unten verabschieden. Allerdings halten sich die Kursabschläge zurzeit in Grenzen. Ein Test des steigenden exponentiellen 13-Tage-Durchschnitts bei momentan 14.333 Punkten und des 23,6%-Retracements bei 14.293 Zählern würden keine Probleme darstellen. Oberhalb der genannten Kanallinie wäre die derzeitige Pause beendet und der DAX könnte dann seine Kletterpartie fortsetzen.
DAX 30 Chart
Quelle: ProRealTime
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT TURBO24
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten ##article_turbo## von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 14.647 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 14.131 Punkten im Blick behalten.
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