DAX Ausblick: Jerome Powell macht Anlegern Mut
Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Mittwoch wieder neuen Mut geschöpft.
Wichtigste Punkte:
- DAX Ausblick: Jerome Powell macht Anlegern Mut
- Fed-Chef erteilt etwaige Zinssenkungsspekulationen keine Absage
- US-Arbeitsmarktdaten deutlich besser als erwartet – Entwicklung der Wirtschaftsdaten weiter im Blick
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: Jerome Powell macht Anlegern Mut
Anleger am deutschen Aktienmarkt (DAX 40) haben am Mittwoch wieder neuen Mut geschöpft. Fed-Chef Jerome Powell äußerte sich am Vorabend bei einer Rede in seiner Rhetorik weniger restriktiv als erwartet. Dies nährt die Hoffnungen, dass das Tempo im Zinserhöhungszyklus schon bald weiter nachlassen könnte.
Laut IG-Indikation notiert das Frankfurter Börsenbarometer am Nachmittag bei 15.439 Zählern und damit rund 0,84 Prozent respektive 129 Zähler in der Pluszone.
Fed-Chef erteilt etwaige Zinssenkungsspekulationen keine Absage
US-Fed-Chef Jerome Powell hat auf einer Rede beim Economic Club in Washington Anleger in Bezug auf die zukünftige Geldpolitik unter dem Strich zuversichtlich gestimmt. Denn Hinweise auf eine Absage an zukünftige Zinssenkungen blieben aus. In diesem Jahr sei mit einem „signifikanten“ Rückgang der Teuerungsrate zu rechnen, hieß es. Im Jahr 2024 könnte das angepeilte Preisziel von zwei Prozent erreicht werden. "Dieser Prozess wird Zeit in Anspruch nehmen", so Powell“. "Wir müssen geduldig sein", sagte er weiter.
US-Arbeitsmarktdaten deutlich besser als erwartet – Entwicklung der Wirtschaftsdaten weiter im Blick
Von besonderem Interesse war am gestrigen Abend nicht zuletzt die Beurteilung der jüngsten US-Arbeitsmarktdaten, welche im vergangenen Monat deutlich besser als erwartet ausfielen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im Januar um 517.000 an und damit fast doppelt so stark wie im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sackte um 0,10 Prozentpunkte auf 3,40 Prozent ab und damit auf den tiefsten Stand seit 53 Jahren.
Trotz der jüngsten Zinserhöhungen läuft der Jobmotor in den USA damit weiter auf Hochtouren, was auch zusätzliche Preissteigerungen begünstigen könnte. In diesem Kontext könnte die Fed abermals eine Tempoverschärfung im Zinserhöhungszyklus einleiten. Bereits nach der letzten Fed-Sitzung hatte Powell signalisiert, dass „noch mehr zu tun“ ist. Abhängig bleibe die Entwicklung der Wirtschaft. Sollte die Teuerung rascher zurückgehen, könnte dies die Aussicht auf Lockerungen der Zinszügel begünstigen.
Bereits am kommenden Dienstag werden neue Zahlen zu der Entwicklung der US-Inflation publik, welche Anleger im Auge behalten sollten.
Morgen werden indes neue Inflationsdaten für die Bundesrepublik veröffentlicht. Nach zuletzt 8,6 Prozent könnte die Teuerung hierzulande im vergangenen Monat wieder etwas angezogen haben (8,9 Prozent).
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