DAX 40 Ausblick: Erholung nach Börsenturbulenzen - US-Inflationsdaten im Fokus
Nach den jüngsten Turbulenzen ist die Handelswoche für Anleger hierzulande immerhin glimpflich ausgegangen.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Ausblick: Erholung nach Börsenturbulenzen - US-Inflationsdaten werfen Schatten voraus
- Bank of Japan sendet Entspannungssignale – US-Rezessionssorgen lassen etwas nach
- US-Inflationsdaten könnten über Wohl und Wehe entscheiden
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DAX 40 Chart auf Monatsbasis
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DAX 40 Ausblick: Erholung nach Börsenturbulenzen - US-Inflationsdaten werfen Schatten voraus
Nach den jüngsten Turbulenzen ist die Handelswoche für Anleger hierzulande immerhin glimpflich ausgegangen. Am vergangenen Montag hatte ein Cocktail der Unsicherheit, bestehend aus US-Rezessionssorgen und geopolitischen Risiken ein Börsenbeben ausgelöst. Dazu gesellte sich gleichzeitig das Auflösen sogenannter Carry Trades, welche das Abwärtsmomentum zusätzlich verstärkten.
In der neuen Handelswoche gilt es insbesondere die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten im Auge zu behalten.
Bank of Japan sendet Entspannungssignale – US-Rezessionssorgen lassen etwas nach
Anleger blicken insgesamt auf eine turbulente Handelswoche zurück. Auf Wochensicht notiert nach dem Kurseinbruch zu Wochenbeginn lediglich ein Minus von 0,91 Prozent auf der Kurstafel.
Für Erleichterung in Anlegerkreisen sorgten insbesondere Aussagen durch den stellvertretenden Gouverneur der Bank of Japan, Shinichi Uchida. Der Notenbanker sagte am Mittwoch, er sei „der Ansicht, dass die Bank die geldpolitische Lockerung mit dem derzeitigen Leitzins vorerst beibehalten muss, da die Entwicklungen auf den Finanz- und Kapitalmärkten im In- und Ausland äußerst volatil sind.“
Nach der jüngsten Zinserhöhung durch japanische Notenbank dürften insbesondere Carry Trader in der Bredouille geraten sein, welche die Unsicherheit verstärkt haben.
Nachlassende Rezessionssorgen könnten ebenfalls eine Gegenbewegung am Markt angestoßen haben.
So lagen die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe am Donnerstag mit 233.000 Einheiten unter den Erwartungen (240.000), was nicht zuletzt als Entspannungssignal gewertet werden kann. Noch vor einer Woche hatte ein sonderbar schwacher US-Arbeitsmarktbericht Sorgen vor einer Konjunkturabkühlung in den USA genährt.
US-Inflationsdaten könnten über Wohl und Wehe entscheiden
Am kommenden Mittwoch richtet sich der Blick der Anleger insbesondere auf neue US-Inflationsdaten (14:30 Uhr). Wenn es nach Ökonomen geht, dürfte die Kernrate der Teuerung in der größten Volkswirtschaft weiter an Schwung verloren haben. Erwartet wird eine Rate von 3,2 Prozent für den Monat Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat, nach 3,3 Prozent im Vormonat.
DAX: IG Kundensentiment
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