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DAX Ausblick: EZB hebt Leitzinsen erwartungsgemäss um 50 Basispunkte an

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag erwartungsgemäss im Umfang von 50 Basispunkten an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht und das Niveau auf 3,00 Prozent nach oben angepasst.

EZB Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • EZB hebt Leitzinsen erwartungsgemäss um 50 Basispunkte an
  • EU-Inflation sinkt zum dritten Mal in Folge-Zinsfantasien schnellen zurück
  • Bank of England erhöht Leitzinsen auf 4,0 Prozent

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX 40 Quelle: IG Handelsplattform
DAX 40 Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

EZB hebt Leitzinsen erwartungsgemäss um 50 Basispunkte an

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag erwartungsgemäss im Umfang von 50 Basispunkten an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht und das Niveau auf 3,00 Prozent nach oben angepasst. Alles andere als ein Drehen an den Zinsschrauben in Höhe von einem halben Punkt wäre eine große Überraschung gewesen. Der Kampf gegen die Teuerung wird in den Reihen der EZB offensichtlich weiter ernstgenommen
Für die EZB dürfte es ein Drahtseilakt bleiben, die Inflation nachhaltig zu bekämpfen, ohne den globalen Konjunkturmotor dabei abzuwürgen.
Spätestens nach der Pressekonferenz sollten sich Anleger für die morgige Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten warmlaufen. Der Deutschland 40 verteuert sich am Nachmittaggegenüber dem Vortag um 1,44 Prozent auf rund 15.400 Zähler.

EU-Inflation sinkt zum dritten Mal in Folge -Zinsfantasien schnellen zurück

Die Teuerungsrate ist im Januar zum dritten Mal in Folge gefallen. Bereits am Mittwoch hatte das EU-Statistikamt Eurostat eine Rate von 8,5 Prozent mitgeteilt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lagen die Preise im Dezember noch bei 9,2 Prozent, nach dem vorläufigen Rekordhoch von 10,6 Prozent im Oktober.
Das Nachlassen der Preisdynamik nährt in Anlegerkreisen zusehends die Zuversicht, dass der geldpolitische Druck schon bald nachlassen könnte, da die EZB weniger Argumente in den Händen hält, um das Zinsniveau zu forcieren.
Bereits am Mittwochabend hatte der US-Währungshüter Federal Reserve (Fed) die Zinsen um 25 Einheiten auf eine Spanne von 4,50-4,75 Prozent nach oben geschraubt.

Bank of England erhöht Leitzinsen auf 4,0 Prozent

Auch die Bank of England (BoE) hat den Leitzins am Donnerstag weiter kräftig in die Höhe getrieben. Um einen halben Punkt auf 4,0 Prozent hatte der Währungshüter die Zinsen nach oben korrigiert. Angesichts der nach wie vor hohen Inflation von zuletzt 10,5 Prozent steht die BoE weiter unter Druck.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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