DAX Ausblick: Kein Angst vor dem Fed-Zinsentscheid
Die Anleger hierzulande scheinen sich sicher zu sein, eine Gefahr seitens der US-Notenbank gibt es nicht. Ein Anziehen der Zügel wird nicht erwartet. Eine gute Nachricht für die Börsianer.
Jerome Powell, Chef der Federal Reserve, dürfte wohl die Geldschleusen offen lassen. Eine Normalisierung der Geldpolitik wird nicht erwartet. Ein plötzlicher Liquiditätsentzug hätte fatale Folgen für die konjunkturelle Erholung der Wirtschaft. Daher rechnen die meisten Marktteilnehmer damit, dass heute Abend alles beim Alten bleibt.
Der DAX startet mit einem Plus in den heutigen Tag-. Zur Stunde notiert der deutsche Leitindex bei 15.290 Punkten, rund 0,3% über dem Schlusskurs des Vortages.
Deutsche Bank – Quartalsergebnis übertrifft de kühnsten Erwartungen
Die Deutsche Bank hat heute Morgen den höchsten Quartalsgewinn seit dem Jahr 2014 bekanntgegeben. Für die Aktie geht es kurz nach der Handelseröffnung sprunghaft aufwärts. Im Augenblick notiert der DAX-Titel oberhalb der exponentiellen 13-, 21-, 34- und 55-Tage-Durchschnittslinien bei 10,24/10,07 EUR, den beiden Hochs bei 10,37/10,44 EUR sowie der oberen Trendlinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals bei 10,51 EUR. Bei einem entsprechenden Schlusskurs über den genannten Widerständen könnte das Zwischenhoch bei 11,09 EUR von Juli 2018 angepeilt werden. Darüber wartet dann die obere Trendlinie des Aufwärtstrendkanals bei aktuell 12,30 EUR.
Deutsche Bank Aktie Chart
Quelle: ProRealTime
Goldpreis – Gefahr eines Fehlausbruchs ist gestiegen
Das gelbe Edelmetall verliert seit Tagen an Dynamik. Der jüngste Ausbruch nach oben könnte sich als nachträgliches Fehlsignal herausstellen. Die innere Abwärtstrendlinie bei 1.770 USD, die Nackenlinie bei 1.765/1.760 USD sowie die 21-, 34- und 55-Tage-Durchschnittslinien bei 1.763/1.758 USD sollten nicht unterschritten werden. Ansonsten könnte es für den Goldpreis anschließend in Richtung der beiden Tiefs des Doppelbodens bei 1.676/1.678 USD gehen.
Goldpreis Chart
Quelle: ProRealTime
SMI – Eidgenössische Börse schwächelt
Die Schweizer Börse kommt seit Mitte April nicht voran. Der SMI musste sich zuletzt von dem Hoch bei 11.279 Punkten nach unten verabschieden. Im Augenblick werden die exponentiellen 34- und 55-Tage-Glättungslinien bei 11.094/11.017 Zählern angesteuert. Unterhalb des vorherigen Verlaufshochs bei 11.015 Punkten von Ende Januar dieses Jahres würde sich die charttechnische Verfassung verschlechtern. Ein Test der unteren Trendlinie des Aufwärtstrendkanals bei momentan 10.850 Zählern wäre nicht auszuschließen.
SMI Chart
Quelle: ProRealTime
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