DAX Ausblick – Yellen räumt Fehler ein – Inflation bleibt ein Problem
US-Finanzministerin Janet Yellen räumt hinsichtlich der hohen Inflation Fehler ein. Ihr Kollege Jerome Powell von der Fed versucht, diese in den Griff zu bekommen. Allerdings wird das Unterfangen von dem EU-Ölembargo erschwert.
Der DAX dürfte nach dem gestrigen Rücksetzer heute freundlich in den Tag starten. Vorbörslich notiert der deutsche Leitindex bei 14.445 Punkten, rund 0,5% über dem Schlusskurs vom Dienstag.
EU verhängt Ölembargo – OPEC kommt zu Hilfe
Die Europäische Union hat am Montag ein Ölembargo gegen Russland verhängt. Prompt schnellte der Ölpreis nach oben. Auch die OPEC hat sich zu Wort gemeldet und angekündigt, Moskau aus ihrer Ölfördervereinbarung auszuschließen. Allerdings planen einige Mitglieder, ihre eigenen Fördermengen in den nächsten Monaten zu erhöhen, um den weltweiten Bedarf decken zu können. Die steigenden Energiepreise machen es der US-Notenbank Fed nicht einfach, der Inflation Herr zu werden. Um den Zielwert von 2,0% erreichen zu können, müsste Jerome Powell mehrmals und vor allem kräftig an der Zinsschraube drehen. US-Finanzministerin Janet Yellen, auch als ehemalige Chefin der Federal Reserve bekannt, räumte nun Fehler hinsichtlich der Inflation ein. Auch ihr Nachfolger Powell hatte die Teuerungsrate lange Zeit nicht für Ernst genommen. Die Inflation und der Zinserhöhungszyklus dürften die Finanzmärkte in den kommenden Monaten weiter beschäftigen.
DAX 40 – 14.500-Punkte-Marke bereitet Probleme
Der deutsche Leitindex hat zurzeit Probleme mit der 14.500-Punkte-Marke. Vielmehr handelt es sich hier um die Oberseite der kurzfristigen Handelsspanne bei 14.558 Zählern. Davon musste sich der DAX gestern nach unten verabschieden. Ein Test des 50,0%-Fibonacci-Retracements bei 14.358 Punkten kann nicht ausgeschlossen werden. Allerdings sprechen die steigenden exponentiellen 13-, 21-, 34- und 55-Tage-Durchschnittslinie für eine Fortsetzung der derzeitigen Erholung.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT TURBO24
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten Turbozertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 14.358 Punkten (DE000A232PV3) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 13.339 Punkten (DE000A230SN8) im Blick behalten.
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