DAX Ausblick – Zurück auf den Boden der Tatsachen
Die Virusmutante Omikron hat ihren Schrecken erst einmal verloren. Dagegen rücken wieder die Zinsängste in den Vordergrund.
Aktuell notiert der DAX mit 15.696 Punkten gegenüber dem Vortag kaum verändert.
Morgen dürfte es spannend werden
Alle Augen dürften morgen auf den US-Verbraucherpreisindex gerichtet sein. Fällt die Preissteigerung erneut höher aus, könnte dies erneut die Spekulationen auf eine baldige Zinserhöhung schüren. Die US-Notenbank Fed steht dann gehörig unter Zugzwang. Noch vor Monaten hatte Jerome Powell verkündet, das die steigende Inflation nicht von Dauer sein wird. Ein baldiger Zinsschritt dürfte im Fall steigender Verbraucherpreise dann immer wahrscheinlicher werden. Und steigende Zinsen mögen die Börsianer bekanntlich nicht. In den Vereinigten sind die kurzfristigen Renditen zweijähriger Staatsanleihen wieder gestiegen.
Rendite zweijähriger US-Staatsanleihen in %
Quelle: Refinitiv, IG Research
Wann dreht die Fed an der Zinsschraube?
Allerdings rechnen die Marktteilnehmer erst im kommenden Jahr im Sommer mit einer Zinserhöhung. Laut der CME Group erwarten rund 44% der befragten Investoren auf der FOMC-Sitzung am 15. Juni mit einer Anhebung des Leitzinses. Für das nächste Treffen der Währungshüter in der nächsten Woche (15. Dezember) geht die Mehrheit der Anleger von keiner Zinsanpassung aus.
DAX 40 – Anleger trauen den Braten nicht
Am Dienstag konnte der DAX kurz über den Widerstand bei 15.800 Punkten schauen. Doch gestern setzten Gewinnmitnahmen ein. Das ehemalige Hoch bei 15.733 Zählern und das 38,2%-Retracement bei 15.731 Punkten mussten der Angebotsseite überlassen werden. Rückendeckung gibt es von den beiden exponentiellen 34- und 55-Tage-Durchschnittslinien bei 15.684/15.680 Zählern. Erst bei einem Sprung über die Chartmarke bei 15.800 Punkten könnte die Erholung fortgesetzt werden.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: ProRealTime
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