DAX fällt unter 16.000 Punkte – Jerome Powell forciert Zinsängste
Die Aussicht auf weiter steigende Zinsen in den USA hat Anleger hierzulande am Donnerstag verprellt.
Wichtigste Punkte:
- DAX fällt unter 16.000 Punkte – Jerome Powell forciert Zinsängste
- Powell signalisiert weitere Zinserhöhungen – Anleger auf der Hut
- Geschwindigkeit derzeit nicht mehr so bedeutend
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX fällt unter 16.000 Punkte – Jerome Powell forciert Zinsängste
Die Aussicht auf weiter steigende Zinsen in den USA hat Anleger hierzulande am Donnerstag verprellt. Vor diesem Hintergrund stürzt der DAX unter die psychologisch wichtige 16.000-Punkte-Marke.
Laut IG-Indikation kommt der DAX am Vormittag auf ein Minus von rund 0,70 Prozent bei 15.875 Punkten.
Powell signalisiert weitere Zinserhöhungen – Anleger auf der Hut
Laut Powell sei es noch „ein langer Weg“, bis das Ziel einer Teuerungsrate von 2,0 Prozent erreicht werde, hieß es am Mittwoch bei einer Anhörung im US-Kongress. Nahezu alle Mitglieder rechneten in dem für die Zinspolitik zuständigen Gremium damit, dass bis zum Jahresende weitere Zinserhöhungen angemessen sein dürften. Bereits für die kommende Juli-Sitzung (26.07) wird mit einer weiteren Erhöhung gerechnet, nachdem die Fed am vergangenen Mittwoch eine Pause im Zinserhöhungszyklus eingelegt hatte. Doch bislang stochern Anleger im Nebel, welche Strategie der Währungshüter im Kampf gegen die Inflation danach einschlägt.
„Meine Kollegen und ich wissen um die Härte, die eine hohe Inflation mit sich bringt. Und wir sind weiterhin fest entschlossen, die Inflation wieder auf unser Ziel von 2,0 Prozent zu senken“, sagte Powell mit Blick auf den weiteren Zinskurs.
Geschwindigkeit derzeit nicht mehr so bedeutend – Powell-Rede erneut im Blick
Zudem sagte der Fed-Chef, dass die Geschwindigkeit im Zinserhöhungszyklus zu Beginn wichtig gewesen sei. Dies sei jetzt aber nicht mehr so stark der Fall, hieß es. Vor diesem Hintergrund könnten die Zinsen in einem moderateren Tempo weiter erhöht werden.
Nachdem der Fed-Chef bereits am Mittwoch vor dem US-Kongress ausgesagt hatte, wird heute ab 16:00 Uhr seine Fortsetzung vor dem Senatsausschuss erwartet.
Anleger sollten sich vor diesem Hintergrund auf eine erhöhte Volatilität einstellen. Die Rhetorik Powells könnte in Bezug auf Wohl und Wehe der Aktienmärkte für die nächsten Tage entscheidend sein.
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